Magnette fordert auch eine Indexanpassung von 2,8 Prozent Lohnerhöhungen in den Sektoren, die von der Coronakrise profitiert haben, und eine Erhöhung des Mindestlohns. Wie sein flämischer Kollege Conner Rousseau will er andernfalls die Löhne der Manager und die Dividendenausschüttung begrenzen.
Die Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften waren diese Woche an der Frage der Lohnmarge gescheitert. Lohnmarge ist der Prozentsatz, um den die Löhne im Privatsektor in den kommenden zwei Jahren steigen sollen.
belga/vk