Am Montag endet in gewisser Weise die "Osterpause". Ende März hatte der Konzertierungsausschuss eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um den Höhenflug der Corona-Zahlen zu bremsen. Am 27. März mussten die nicht-medizinischen Kontaktberufe schließen und die nicht-unentbehrlichen Geschäfte wieder auf Terminshopping umschalten. Das Ganze für vier Wochen.
Diese Frist ist nun ausgelaufen. Die Geschäfte können also wieder öffnen. Shopping ist wieder ohne Terminabsprache möglich. Man kann auch zu zweit das Geschäft betreten, unter der Bedingung, dass es sich um zwei Personen eines selben Haushaltes handelt.
Auch die körpernahen Dienstleistungen dürfen ihre Aktivitäten wieder aufnehmen. Gemeint sind also etwa Frisör- und Beautysalons, oder Bräunungs- und Tätowier-Studios.
Die Zahl der Personen, die sich unter freiem Himmel versammeln dürfen, wird von vier auf zehn erhöht. Und ab jetzt können auch sogenannte Test-Veranstaltungen organisiert werden, die dazu dienen sollen, die schrittweise Öffnung des Kultur- und Eventsektors vorzubereiten.
Die nächsten Öffnungen stehen am 8. Mai an.
Roger Pint
Die Angaben in diesem Beitrag sind nicht korrekt! Bräunungsstudios waren von der "Osterpause" nicht bertroffen. Diese Unternehmen mussten NICHT schliessen. Das geht deutlich aus den Ministeriellen Beschlüssen hervor. Es werden dort auch keine körpernahe Dienstleistungen angeboten.