Das Feuer war Freitagnachmittag bei einer Schießübung ausgebrochen. Etwa 400 Menschen waren vorsorglich evakuiert worden.
Der Brand in dem Naturgebiet ist inzwischen zu 75 Prozent gelöscht. Die Feuerwehr bleibt vor Ort, um das Feuer vollständig zu löschen und wieder auflodernde Brandherde im Auge zu behalten.
Zwischen 600 und 700 Hektar des Naturschutzgebietes, das sich auf die Gemeinden Brasschaat, Brecht und Wuustwezel erstreckt, wurden ein Opfer der Flammen. Wieso der Brand solche Ausmaße annehmen konnte, wird jetzt Gegenstand von Untersuchungen sein.
Das Militär bestreitet, einen Fehler begangen zu haben. Die Brandgefahr werde täglich aufgrund des Wetterberichtes bewertet, erklärte ein Armeesprecher. Auf dieser Basis sei die Brandgefahr am Freitag als gering eingeschätzt worden.
Zwar sei bei der Schießübung keine Armee-Feuerwehr zugegen gewesen. Das sei aber auch bei dieser Gefahrenlage nicht nötig gewesen.
vrt/sh/mh
Ist ja klar!
Weil die Gefahrenlage es nicht hergab Feuerwehr dabei zu haben, weil da kein Fehler gemacht wurde und überhaupt: weil da keine Brandgefahr bestand....genau deswegen brennt es ja jetzt!
Wie konnte das denn passieren?
Politik und Militär haben da unübersehbare Gemeinsamkeiten:
-1 keinen Fehler zugeben
-2 die wahre Absicht verschleiern
-3 Tatsachen verschweigen, unterdrücken, verdrehen und "zurechtrücken"....lügen sowieso!
-4 die Leute nur mit unverrückbaren fertigen Tatsachen konfrontieren....(alternativlos)
-5 im Falle einer Panne "das war so keinesfalls vorhersehbar"
Das als kleine Auswahl von Verfahrensmuster mit denen der einfache Bürger keinesfalls von Juristischen Konsequenzen befreit wäre.
Weitgehend mit Ihnen einverstanden, Herr Ludovicy, wobei für die Streitkräfte erst recht das Motto gilt: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz !