Die Einhaltung wird streng von der Polizei kontrolliert. Die Studenten waren am 12. April in Paris gelandet und dann in einem Bus zu ihren Hochschulen in Aalst und Löwen gefahren.
Während der Busfahrt haben sie sich dann wohl gegenseitig angesteckt. Fünf Tage später wurden die ersten Studenten krank. "Wie sich herausstellte, ist es die indische Variante", erklärt Virologe Marc van Ranst in der VRT.
Am Donnerstag wurden außerdem noch vier weitere Corona-Fälle mit der indischen Variante entdeckt, alle mit mildem Verlauf.
Es wird vermutet, dass die indische Variante ansteckender ist und die Impfstoffe weniger wirksam sind. Beweise dafür gibt es aber noch nicht.
vrt/gva/vk
Ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass im Moment, bei dieser von unserer Regierung immer wieder betont fragilen Situation, indische Studenten, Touristen oder oder hierher kommen dürfen. Gerade in Hinblick der Infektionszahlen in Indien
Wir dürfen nicht mal ins benachbarte Ausland fahren (akzeptiere ich gerne) aber dann bitte soll dies für Menschen, die nach hier wollen, gleichermassen gelten. Es wurde ja scheinbar noch nicht einmal ein Covid-Test gefordert, jedenfalls wird das nicht erwähnt. Wer übernimmt die Verantwortung, wenn diese Variante sich jetzt rasendschnell vermehrt ? Dann stehen wir zum xten Mal bei 0 Wann begreifen wir, dass Isolation die wichtigste und einzige Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie ist. Warum haben die Spezialisten der Krankenpflegeschulen (what's in a name) diese Ankunft nicht bereits vor Wochen abgesagt ?
Nun, scheinbar wurden diese Studenten bei Ihrer Reise von Indien über Frankreich nach Belgien gleich mehrfach negativ getestet und waren überdies wohl mehrheitlich geimpft.
Infektionen und positive Tests bei schon Geimpften hat es übrigens auch bei uns schon gegeben, was geflissentlich von unseren Medien und Politikern unterm Teppich gekehrt wird.
Es stellt sich also sowohl die Frage nach der Verlässlichkeit der Tests als auch nach „Lockerungen für Geimpfte“, da diese weiterhin infektiös und ansteckend sind.
@Frau van Straelen
DÜRFEN nicht mal ins benachbarte Ausland fahren...., machen die trotzdem
siehe diverse Petitionen und Facebookgruppen
Da wird sich noch gegenseitig geholfen wie es jemand schafft der kein Grenzgänger ist doch ein und aus zu reisen , alles unter dem Namen der offenen Grenzen... Ich bin es leid, wirklich
So wird das nie ein Ende nehmen
1. Reisen von Belgien ins benachbarte Ausland sind seit dem 19.4 wieder erlaubt.
2. Impfungen schützen nicht vor Infektionen oder positiven Tests, sondern vor Erkrankungen und schweren Verläufen. Diese Erkenntnis musste von niemandem unter den Teppich gekehrt werden.
3. Wo wurde berichtet, dass die Studenten mehrheitlich geimpft waren?
4. „Lockerungen für Geimpfte“ sind frühestens ab dem Moment möglich, wo jeder Einwohner ein Impfangebot erhalten hat. Geimpfte stellen für Geimpfte keine (oder nur äußerst geringe) Gefahr dar.
5. Impfverweigerer gefährden sich und andere, auch diejenigen, die sich nicht impfen lassen können.
Belgische Studenten können zur Zeit auch kein Auslandjahr machen, darum finde ich es sehr zweifelhaft, warum man ausländische Studenten hier zulässt.
Vielleicht ist die "Open Borders-" und die "Black Lives Matter"-Bewegung zu stark...
Nun Herr Leonard, ich weiss nicht ob Sie es nicht begreifen können oder wollen.
Wenn Geimpfte sich anstecken und die Krankheit übertragen können, dann ist ein europäischer Impfpass und die daran gebundenen Vorteile für die Tonne.
Warum jetzt ein ansteckender Nicht-Geimpfter gefährlicher für gleich wen sein soll als ein ansteckender Geimpfter sollten Sie dann doch mal erklären.
Wo besteht die Verbindung zwischen offenen Binnengrenzen innerhalb der EU und Studierenden, die hier in Belgien ein oder zwei Auslandssemester absolvieren?
Selbstverständlich muss der Reiseverkehr in Mutationsgebiete wie Indien und Lateinamerika eingeschränkt werden. Komplett unterbinden lässt er sich ohnehin nicht, da wir nun einmal in einer globalisierten Welt leben: Es gibt bspw. Unternehmen, die auf den Austausch hochqualifizierter Mitarbeiter angewiesen sind.
Da die mutierten Viren sich früher oder später ohnehin bei uns ausbreiten werden, kommt es doch vor allem darauf an, die Produktion der Impfstoffe auf die neuen Mutanten anzupassen, ohne dass erneut ein monatelanges Zulassungsverfahren durchlaufen werden muss.
Darüber hinaus bleibt die Hoffnung, dass die neuen Mutanten zwar ansteckender aber gleichzeitig weniger gefährlich sind.
Ein Schließung von Grenzen ins benachbarte Ausland, wo genau dieselben Varianten grassieren, ist eine sinnlose Maßnahme, da sie nicht zur Eindämmung der Pandemie beiträgt. Das Einzige was hilft, sind dagegen Impfungen; - und endlich die Entwicklung eines wirkungsvollen Medikaments.
Nochmal:
1. „infektiös“ ist Synonym für „ansteckend“.
2. Es ist noch nicht abschließend geklärt, in welchem Maße geimpfte Personen infektiös sind. Deshalb sind auch Geimpfte zur Zeit noch angehalten, die AHA-Regeln zu beherzigen. Es scheint aber so, dass die Infektiosität zumindest weniger stark ausgeprägt ist.
3. Selbst wenn ein Geimpfter das Virus verbreiten könnte hat dies, wenn er sich unter Geimpften befindet, im Prinzip keine Konsequenzen, da Geimpfte vor Erkrankung und schweren Verläufen geschützt sind.
4. Nichtgeimpfte können das Virus ungehindert verbreiten und stellen eine Gefahr für andere Nichtgeimpfte dar. Sowohl für Impfverweigerer als auch für Menschen, die nicht geimpft werden können.
5. Wie bei vielen anderen Impfungen führt erst eine Durchimpfung (min. 70% bei Corona) der Bevölkerung zur Herdenimmunität, durch die eine Pandemie unter Kontrolle gebracht werden kann. Sich impfen zu lassen ist vor diesem Hintergrund auch ein Akt der Solidarität insbesondere gegenüber den gefährdeten Personengruppen, die trotz Impfung ein höheres Risiko tragen.
Verstanden?
Zu 3: Dann besteht natürlich das Risiko, dass das Virus mutiert, wenn es sich unter Geimpften weitgehend ungehindert verbreiten kann. Es bleibt zu hoffen, dass Geimpfte nicht mehr ansteckend sind, worauf einige Studien hindeuten.
Die Weiterverbreitung zu stoppen, dürfte das wirkungsvollste Mittel im Kampf gegen die Pandemie darstellen.
Andre Schmidt
Was haben diese beiden Organisationen mit Indien zu tun?
Und wenn diese Organisationen laut Ihrer Aussage stark sind, dann ist das ein gutes Zeichen. Ehemalige und jetzige Ministerpräsidenten sowie EU Abgeordnete sind nicht umsonst un unserer Gruppe beheimatet.
Nun überlege sich Jeder seine Antwort gut .
Herr Schmidt, sie wollen doch wohl nicht 'Open Borders Belgium' und 'Black Lives Matter' auf ein Niveau stellen. Letztere kämpft u.a.darum, dass PRO TAG und dies seit Jahren im Schnitt 3 'colored persons' VON POLIZISTEN erschossen werden, während 'Open Borders Belgium' darum kämpft, kurzfristig und in einer offensichtlichen Pandemie fadenscheinige Privilegien nicht aufgeben zu wollen.
@ Maria Van Straelen: Politisch korrekt ist inzwischen übrigens People of colour (poc) und nicht "colored persons".
Frau Rossberg hoch zu Ross - droht jedem, der was gegen ihre Truppe sagt. Meine Antwort ist bestens überlegt: das Schmücken mit Herrn Laschet und Co, der Schwäche zeigte, indem er dieser Sache soviel Aufmerksamkeit schenkte, derweil er einige wichtigere Baustellen in NRW hat(te) ... sowas nennt man Fetternwirtschaft, im Rheinland Klüngel - aber mit Frau Rossberg im Rücken wird ihm schon nicht viel passieren. Auch Mathieu Grosch hat sich an anderer Stelle mit diesem Herrn geschmückt, einfach nur peinlich, zeigt dass man aus eigenen Stücken heraus nicht viel schafft.
"...fadenscheinige Privilegien nicht aufgeben zu wollen."
Nö, für mich ist es kein Privileg, von Eupen nach Aachen zu fahren und umgekehrt, sondern eine Selbstverständlichkeit.
Also Herr Leonard, augenscheinlich ist das alles etwas zu kompliziert für Sie.
Von den Indern wovon die Sprache ist waren einige geimpft und machten trotzdem einen positiven PCR-Test. Ich habe übrigens jemanden im Bekanntenkreis der im Februar 2x mit Biontech geimpft wurde und trotzdem im April (per Zufall) einen positiven PCR-Test gemacht hat.
Wenn also der PCR-Test etwas taugt, kann man trotz Impfung „infektiös“ sein – oder?
Wenn man trotz Impfung ansteckend sein kann, macht ein Impfpass keinen Sinn – oder?
Ein ansteckender Geimpfter, der eben wegen der Impfung keine Anzeichen hat, kann viel gefährlicher für einen Nichtgeimpften sein als ein Nichtgeimpfter, der wohl eher auf Ihre so gerühmten AHA Regeln (Alltagsmaske? Und kein Lüften mehr?) achtet, oder?
Warum also Nichtgeimpfte gefährlicher sein sollen als Geimpfte ergibt sich nicht, oder? Jede Person die ansteckend ist verbreitet den Virus, ansteckend ist ansteckend.
Herr Jusczyk, es geht hier nicht um Selbstverständlichkeit von Dingen, die wir seit Jahrzehnten gewohnt sind, sondern um die Bekämpfung einer sehr ansteckenden und oft sehr schwer verlaufenden Krankheit, es geht um das Selbstverständnis, Krankenhauspersonal nicht noch weiter zu strapazieren. Es gibt jede Menge Selbstverständlichkeiten, die im Moment ausgehebelt wurden und weitaus größeren Impakt haben: die Kinder haben keinen normalen Schulalltag mehr, ganzen Berufsgruppen wird der Boden unter den Füßen weggezogen und Sie kämpfen um einen Besuch nach Aachen, vermissen aber keinen Besuch nach Köln. Egozentrischer geht's nicht. Das ist keinen Deut besser als die Querdenker, die uns weismachen wollen, dass die Demokratie auf Ewigkeiten abgeschafft werden soll.
@C. Schumacher
Lesen Sie doch einfach nochmal in aller Ruhe, was ich geschrieben habe. Am besten ohne Schaum vor dem Mund.
Mann, müsst ihr Zeit zu viel haben.
@D. Leonard
Keine Antwort ist auch eine Antwort. Flasche leer?
Frau von Strahlen.
Zuviel der Ehre. Trotzdem vielen Dank.
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Stephan Pesch
Chefredakteur