Im letzten Jahr lag der Umsatz in nahrungsmittelverarbeitenden Unternehmen bei rund 54 Milliarden Euro. Das waren fast zwei Prozent weniger als 2019, wie aus Zahlen des Branchenverbandes Fevia hervorgeht. Es war der erste Umsatz- und Exportrückgang seit der Finanz-Krise im Jahr 2008.
Dabei fielen die Verluste bei Betrieben, die den Horeca-und Event-Sektor beliefern, deutlich höher aus. Für diese Unternehmen ist es oft schwierig, die Produktion umzustellen. Das sagte Bart Buysse von Fevia in der VRT. Die Produkte für Restaurants und Cafés seien anders und hätten oft andere Formate. Sie seien nicht auf normale Konsumenten zugeschnitten.
Und wenn man die Produktion umstelle, habe man es als neuer Lieferant schwer.
belga/vrt/est