Der Verband fordert die Regierung auf, die Regelung für Terminshopping rückgängig zu machen. Das Frühjahrsgeschäft sei sowieso schon wegen fehlender Perspektiven, der wenigen sozialen Kontakte und der geschlossenen Gastronomie miserabel gewesen.
Das Einkaufen auf Termin habe die Lage nochmal verschlimmert. Hinzu komme, dass das zuvor versprochene doppelte Überbrückungsgeld nun doch nicht ausgezahlt werde.
Auch in punkto Regierungskommunikation sei vieles nicht deutlich gewesen: Viele Menschen hätten den Eindruck, dass es beim Einkaufen auf Termin einen Kaufzwang gebe. Das sei nicht der Fall.
Wegen der schlechten Umsätze seien einige Händler gezwungen, ihr Geschäft ganz zu schließen, weil Shopping auf Termin nicht rentabel sei.
belga/dop