Das schreibt die Zeitung L'Echo am Samstag.
Die Gastwirte werfen dem Staat vor, keine Hilfen und begleitenden Maßnahmen vorgesehen zu haben, als er im Kampf gegen Corona die Schließungen sämtlicher Restaurants angeordnet habe. Das wäre aber seine Verantwortung gewesen, finden sie.
Ihren Anwälten zufolge blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich an die Regionen zu wenden. Der Föderalstaat habe die Gastwirte und Restaurantbetreiber komplett sich selbst überlassen.
Die Restaurantbetreiber fordern zunächst eine Abschlagszahlung von je 5.000 Euro.
rtbf/sh
Das wird sicherlich erst der Anfang sein. Weitere Schadensersatzforderungen werden folgen.
Die mangelnde Rechtssicherheit und die mangelhafte Corona-Gesetzgebung wird den belgischen Steuerzahler noch viel Geld kosten.
Die mangelnde Rechtssicherheit kostet vor allem etwas, was in Geld nicht zu beziffern ist: Vertrauen in das politische System, in den Staat und die wie Marionetten auf der Bühne herumtanzenden Politiker aller Couleur.
Das beunruhigt mich viel mehr.
Zuerst geben die Verantwortlichen die Vorgaben für den Horeca-Sektor vor. Diese befolgen alle Auflagen um dann wieder geschlossen zu werden. Welch ein Schwachsinn !
Macht die Restaurants wieder auf!
Wie?
Ganz einfach: AHA-Regeln befolgen, testen, impfen.