Es handelt sich um die Variante B.1.214. Die Variante war erstmals im Januar entdeckt worden und macht zurzeit vier Prozent der aktuellen Corona-Infektionen aus. Das entspricht der Zahlen der südafrikanischen und brasilianischen Variante.
Der Mikrobiologe Emmanuel André sagte am Sonntag im RTBF-Fernsehen, es gebe keine Anzeichen dafür, dass diese Variante zu schwereren Krankheitsverläufen führe. Man müsse noch weiter erforschen, ob diese Mutation durch die aktuellen Impfstoffe abgedeckt werde. Zurzeit gebe es keine Anzeichen dafür, dass man sich über diese Variante große Sorgen machen müsse.
belga/rtbf/est