Auch fünf Jahre später kämpfen immer noch viele Opfer und Hinterbliebenen mit den Folgen. Vergangene Woche sagte Justizminister Vincent Van Quickenborne Mittel zu, um zwei Opferbegleiter zu finanzieren.
Filip Van Steenkiste, Gründer von V-Europe, einer Hilfsorganisation für Terroropfer, hält das für eine gute Entscheidung. Häufig litten die Opfer von Terror unter den emotionalen, familiären, finanziellen oder beruflichen Folgen. Um den Menschen wirklich helfen zu können, müsse man sich ein genaues Bild ihrer Situation machen. Deshalb sei es gut, dass es in Belgien jetzt insgesamt drei professionelle Begleiter für die Opfer von Terroranschlägen gebe.
vrt/sh