12 Kommentare

  1. Ein Verbot der Braunkohlebriketts würde Wunder vollbringen gegen den beißenden, hoch toxischen Gestank in den Doerfern des Foederalen Koenigreichs.

  2. Sehr geehrter Herr Drescher, die Ökos von greenpeace haben den Autoverkehr als Ursache ausgemacht. Wieso kommen Sie jetzt mit Braunkohlenbriketts? Meinen Sie nicht, dem Bürger wird genug verboten? Am besten, wir verbieten das menschliche Dasein. Dann aber auch weg mit greenpeace.

  3. Ich wäre neugierig zu erfahren, welche "Doerfer des Foederalen Koenigreichs" der Herr Drescher so meint, in denen es diesen "beißenden, hoch toxischen Gestank" durch Braunkohlebriketts geben soll.
    Ja, durchdringenden Gestank gab es in den letzten Tagen hier in der Gegend, aber nur, weil die Bauern nach dem Winter ihre Gülle auf die Felder brachten.
    Die besonders von Städtern so geschätzte gesunde Landluft eben...

    Vielleicht hat der Herr Drescher auch ein paar Zahlen zur Hand in Sachen Luftverschmutzung durch Braunkohlebriketts im Vergleich zu anderen Faktoren.

    Greenpeace, das grüne Tuch für alle Gegenpoler.
    Es geht doch nichts über die gesunde Luft in der Brüsseler rue de la Loi morgens im Berufsverkehr. Fenster herunterkurbeln und tief durchatmen.
    Aber wer in Küchelscheid oder Eimerberg wohnt, kann leider nicht davon profitieren.

  4. "Aber wer in Küchelscheid oder Eimerberg wohnt, kann leider nicht davon profitieren."

    Schade dass Ihr Vergleich wie ne Seifenblase am platzen ist. Erstens liebe ich Küchelscheid und Eimerscheid mit seinen ehrlich fleißigen Urbewohnern in einer traumhaften Naturlandschaft (DG - Norwegens südlichste Fylkekomune), zweitens macht mir traditioneller Güllegeruch keine Probleme, sofern es sich wirklich um Gülle und keine Menschenfäkalien handelt.

    Aber seis drum. Verlinken kann man nicht. Googlen Sie mal "Schweiz heizt am meisten mit Oel" ,werden eine Grafik finden, wo man sieht welches Land auch wie viel mit Kohle am heizen ist.

    Belgien weißt da mit VR-Polen, England und einigen anderen osteuropäischen Ländern sowie Italien (Petrolkoks) einen traurigen Rekord auf, während die deutschsprachigen Nationen den niedrigsten Anteil haben.

    Weiter schmeisst das Foedersle Koenigreich sehr viel Dreck in die Luft durch seine überpräsenten Rafinerien und seine Bahngesellschaften, die den Güterschwerverkehr auf der Schiene selbst auf Langstrecken häufig komplett mit alten Dieselloks unter elektrischem Fahrdraht karren.

  5. „Europäischen Grenzwerte „ werden politisch so gesetzt dass sie immer überschritten werden; siehe EURO-Norm 1 bis 7. Das politische Ziel ist das Verbot aller Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Dass diese Grenzwerte inzwischen so absurd sind dass selbst ein Adventskranz mit 4 Kerzen diese Werte in einer Wohnung reißt, scheint niemanden wachzurütteln. Dass die Grünen dieses Spiel treiben ist eine Sache, dass aber ALLE anderen Parteien sich hier zum Komplizen der grünen Gesellschaftszerstörer machen ist ein Skandal! Fast keine Partei bietet heute dem Wähler noch eine Alternative zur neuen grünen Umweltreligion, es ist zum Heulen....

  6. Knebelei der Autofahrer mit Abgasplaketten und Fahrverbote für Privatautos in den Städten ist definitiv kontraproduktiv. Umweltpolitik darf nicht zu Lasten der Arbeitstätigen und kleinen Leute gehen.

    Im Gegensatz zu Anthrazit- und Braunkohle als stark rußender Luxusbrennstoff in protzigen Privathäusern ist das eh schon abgasmäßig sehr saubere Auto weder ersetzbar noch ein Hobby und kein Spassgegenstand sondern etwas worauf die meisten Menschen heut zu Tage angewiesen sind für die Bewältigung normaler Alltagsaufgaben. Grade oekologisch-sozial eingestellte Verbände und Parteien sollten Rücksicht nehmen auf diese Personengruppe bei der Umweltschutzplanung.

  7. Ich kenne keinen einzigen Klimaaktivisten und/oder hiesigen Grünen, der sich in seinem Energieverbrauch oder CO2-Produzent von einem Normalbürger unterscheidet. Sogar das Gegenteil ist der Fall. "Grün sein" ist einfach eine Gesinnungshaltung, mehr nicht: Wenn jemand einen SUV fährt, aber einen Klimaretter-Aufkleber drauf hat inkl. ECOLO-Parteibuch und sich dann als als Radfahrer in freier Natur auf Facebook präsentiert, der ist heutzutage Umweltschützer... nein, noch viel besser, die Person(in) ist ein klimaschützendes Wesen.

    Patrick Moore, prominentes Greenpeace-Mitglied der ersten Jahre in Kanada, kehrte dieser immer mehr politisch orientierten Organisation den Rücken, weil die links-ideologische Zielrichtung wichtiger wurde als der umweltrealistische Gedanke.
    Ebenfalls Paul Watson, ausgetretendes Gründungsmitglied und nun Kritiker, nannte Greenpeace spöttisch den "größten Wohlfühl-Club der Welt".

    Bei Greenpeace ist die Erhaltung von Natur und Umwelt, zu der auch der Mensch gehört, schon lange kein Ziel mehr, sondern nur noch der Grund, neue Mitgliedsbeiträge einzukassieren. Der Zweck heiligt die Mittel, das Öko-Bewußtsein braucht einen Ablasshandel.

  8. Komisch, es wurde und wird durch unsere Einschränkung viel weniger gefahren. Flugzeuge bleiben am Boden..... hmm, aber die Luft wird nicht besser. Irgendwas stimmt nicht. Werden wir damit auch ordentlich verarscht?

  9. Haben die Greenpeace Leute den Etna gesehen? Da sollten die sich mal wegen Luftverschmutzung beschweren. Und es sind noch Dutzende andere Vulkane auf der Welt aktiv. Ich verstehe es einfach nicht mehr. Auf die Natur schaut niemand. (Will niemand drauf schauen) damit kann man kein Geld machen.

  10. Greenpeace ist ein sehr gutes Beispiel, wie aus Idealisten Kapitalisten mit einem grünen Feigenblatt wurden. Ihr Produkt ist der Verkauf eines guten grünes Gewissens inklusive eines guten Gefühls. Nur mit Gefühlen lassen sich keine Umwelt und Klimaprobleme lösen. Dazu bedarf es vernunftbasierender moderner Technik und gut ausgebildeten Fachleuten.

  11. Ich kann Herrn #MSE bestätigen, dass Greenpeace nichts taugt für den Umweltschutz. Das sind wirklich oft wohlhabende Kapitalisten die es sich in ihrem Gauche-Caviar oder mit ganz dickem Portie sogar in mit Stacheldraht und Privatpolizei eingezäunten Gated-Communities in der BRD gut gehen lassen.

    Auch Raeren und Kelmis sind nach meinen eigenen Erfahrungen für einige sehr wohlhabende Aachener "Grüne" der dicht bewaldete unberührte Gauche-Caviar. Immer fein in sicherer Entfernung zu den real existieren Problemen im zubetonierten BRD-Großstadtghetto was man dem Kleinen Mann sehr wohl zumuten will. Damit meine ich jetzt nicht die normalen Menschen aus DE und NL welche dort einfach als ganz normale Raerener und Kalamiter im Herzen der Euregio wohnen und willkommen bei uns in der DG sind.