In manchen Monaten waren es bis zu 195.000. Das ist ein neuer Rekord.
Insgesamt wurden fast 21.000 Tonnen an Lebensmitteln verteilt, das entspricht 42 Millionen Mahlzeiten. Das waren 25 Prozent mehr als im Jahr 2019.
Zum ersten Mal mussten die Lebensmittelbanken Lebensmittel einkaufen. Die Lebensmittelindustrie habe ihrerseits über 1.000 Tonnen gespendet.
Die Nachfrage übersteige deutlich das Angebot. Die höchste Zunahme von Bedürftigen gab es in der Brüsseler Region. Die für Armutsbekämpfung zuständige Ministerin Karine Lalieux (PS) befürchtet, dass sich die Lage noch weiter zuspitzen könnte. Deshalb arbeite die Föderalregierung an einem Plan mit konkreten Hilfsmaßnahmen.
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