Der Anwalt von zwei Beschuldigten kritisiert, dass die Polizei die Teenager stundenlang in Gewahrsam gehalten und verhört haben. Dies sei eine traumatische Erfahrung gewesen. Das Vorgehen der Polizei bezeichnet er als überzogen.
Ein Gericht hat die Jugendlichen zu einer Arbeitsstrafe verurteilt. Dagegen will der Anwalt in Berufung gehen. Außerdem kündigte er eine Klage bei der Kinderrechtsbeauftragten an.
Die Staatsanwaltschaft verteidigte ihr Vorgehen. In der VRT erklärte ein Sprecher, die Jugendlichen seien betrunken und die Eltern nicht in der Nähe gewesen. Die Beamten hätten versucht, die Jugendlichen unter den Umständen bestmöglich unterzubringen.
vrt/okr