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Endlich wieder Haareschneiden: Wie sind die Regeln für Friseursalons?

12.02.202118:20
  • Coronavirus
Archivbild: Thierry Roge/Belga
Archivbild: Thierry Roge/Belga

Die Friseure machen am Samstag endlich wieder auf. Und damit dürfte es in den nächsten Tagen und Wochen vielen wuchernden Corona-Frisuren an den Kragen gehen. Friseure und Kunden müssen strenge hygienische Schutzmaßnahmen einhalten.

Pünktlich vor dem Valentinstag geht es wieder los. Der allseits befürchtete Ansturm scheint aber ausgeblieben zu sein. Zumindest für den Augenblick. Die Terminkalender der Friseure sind bisher nur für die erste Woche voll belegt. In manchen Fällen bis zur Mitte der zweiten Woche. Das hat die Friseurvereinigung Febelhair am Freitag mitgeteilt.

Die Vereinigung ist im Übrigen auch sauer darüber, dass sie im Endeffekt nur einen Tag Zeit hat, um die strengen Hygienevorschriften der Behörden umzusetzen. Die endgültigen Vorschriften seien nämlich erst Donnerstagabend übermittelt worden, beschwert sich Febelhair.

Aber was sagen diese Vorschriften nun eigentlich genau? Wichtigster Punkt für den Kunden: Einen professionellen Haarschnitt gibt es auch dieses Mal ausschließlich auf Termin. Und wenn man darauf warten muss, an die Reihe zu kommen, muss das draußen - also vor dem Friseursalon - geschehen. Viel zu früh zu kommen, weil man ungeduldig ist, könnte also ungemütlich werden.

Und man sollte wohl darauf hoffen, dass der Friseur gut in Sachen Zeitplanung ist und es nicht zu Verzögerungen kommt. Draußen warten zu müssen - unter den aktuellen Witterungsbedingungen kann das sehr schnell sehr unangenehm werden, darauf wies auch Yves Stevens vom nationalen Krisenzentrum bei der Pressekonferenz am Freitag hin.

Warme Kleidung ist also ein Muss - auch, weil die Friseure Türen und Fenster offenhalten müssen, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Eine Ausnahme gilt nur, wenn der Salon über ein CO2-Messgerät verfügt, um die Luftqualität zu überwachen. Die sind aber teuer und nicht so einfach zu bekommen. Und zwischen den einzelnen Kunden muss ohnehin zehn Minuten lang gelüftet werden und auch alles gründlich gereinigt und desinfiziert werden.

Welche Maske?

Sowohl für alle Kunden ab zwölf Jahren, als auch für die Friseure gilt eine strenge Maskenpflicht. Der Kunde darf entscheiden, ob er lieber eine Stoff- oder eine chirurgische Maske tragen will. Der Friseur hingegen muss eine geprüfte chirurgische Maske tragen. Die muss nach spätestens acht Stunden gewechselt werden.

Wobei Yves Van Laethem vom Krisenzentrum darauf hinwies, dass sie bei intensivem Gebrauch wohl besser nach vier Stunden gewechselt werden sollte. Er gehe angesichts der langen Zeit, die sich Kunden und Friseure nicht mehr gesehen hätten, doch von einem erhöhten Gesprächsbedarf aus, so Van Laethem. Und wenn die Masken durch die ausgeatmete Luft nass werden, verlieren sie ihre Schutzwirkung.

Apropos Masken: Alles, wozu die Maske abgesetzt werden müsste, ist nicht erlaubt, darunter fällt auch die Bartpflege. Die ist erst ab dem 1. März wieder erlaubt. Hausbesuche der Friseure sind ebenfalls noch untersagt.

Kunden müssen im Übrigen auch im Normalfall alleine kommen. Ausnahmen gelten nur für Menschen, die eine Begleitung benötigen und für Kinder unter 13 Jahren, die ebenfalls von einem Erwachsenen begleitet werden dürfen.

Getränke und Speisen dürfen natürlich ebenfalls nicht angeboten werden, genauso wenig wie Zeitschriften. Schlechte Nachrichten gibt es auch für Menschen, die in den benachbarten Grenzregionen im Ausland leben. Grenzübertritte aus nicht notwendigen Gründen sind verboten, unterstrich Yves Stevens. Und darunter fallen eben auch Friseurbesuche in Belgien, wenn die Friseure im eigenen Land geschlossen sind.

Und schließlich sollten auch beim Friseur wann immer möglich kontaktlose Bezahlmöglichkeiten genutzt werden, um alles so hygienisch wie möglich ablaufen zu lassen.

Boris Schmidt

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