23 Unfälle wurden gemeldet - das waren laut Schienennetzbetreiber Infrabel halb so viele wie im Jahr 2019 (45).
Allerdings gingen mehr Unfälle tödlich aus. Neun Menschen starben letztes Jahr auf Bahnübergängen, 2019 waren es sieben.
Häufigster Grund für die Unfälle: Ein Verstoß gegen die Verkehrsregeln. In zwölf Fällen hätten die Personen den Bahnübergang überquert, obschon die Schlagbäume unten waren. Dabei starben sechs Menschen.
Den starken Rückgang im letzten Jahr führt Infrabel unter anderem auch auf die Corona-Krise zurück. Allerdings geht der Trend seit einigen Jahren nach unten. Die Sensibilisierungskampagnen zeigten Wirkung, schlussfolgert Infrabel.
belga/km