Der Winterplan wurde aktiviert, daher halten sich Dutzende mobile Trupps für Notfälle bereit. Weil der Zugverkehr in den Niederlanden ruht, stoppen die Züge der SNCB allerdings an der Grenze.
Vor allem Flandern und Brüssel sind von dem Wintereinbruch betroffen. In Flandern hat es bereits während der Nacht zum Sonntag geschneit und auch tagsüber soll weiter Schnee fallen. Dort haben die Streudienste in der Nacht zum Sonntag 1.700 Tonnen Streusalz verbraucht. Die flämische Agentur für Straßen und Verkehr warnt, dass die Bodentemperatur in den kommenden Stunden weiter sinken wird, was in Kombination mit den nassen Fahrbahnen zu gefährlicher Straßenglätte führen kann.
Der Süden von Belgien ist weniger betroffen. Allerdings wurde auch hier für die Nacht zum Montag Schneefall oder gefrierender Regen angekündigt.
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