Die britische Variante macht inzwischen bereits ein Viertel aller Corona-Neuinfektionen aus, schätzt der Biostatistiker Geert Molenberghs von der KU Leuven. Er geht davon aus, dass die britische Variante bald schon die häufigste in Belgien sein wird.
Ein gutes lokales Ausbruchsmanagment sei daher äußerst wichtig, um die Ausbreitung einzudämmen. Auch müsse noch einmal neu über die Rolle der Schulen nachgedacht werden.
Zwar sollten die Schulen so lange wie möglich offen bleiben, dafür müsste man aber andere Maßnahmen ergreifen, wie beispielsweise die Mundschutzpflicht auch während des Unterrichts.
vrt/sh