Von den 900.000 ausländischen Autofahrern, die in den letzten beiden Jahren mit einer Geldbuße belegt wurden, haben 37 Prozent nicht bezahlt. Bei den meisten handelt es sich um Autofahrer aus den Nachbarländern. Das berichten die Zeitungen Het Nieuwsblad und Gazet Van Antwerpen. Demnach gehen der Staatskasse dadurch 29 Millionen Euro verloren.
Die Situation hat sich allerdings seit diesem Sommer verbessert, weil inzwischen die Zahlungsaufforderungen in der Sprache des jeweiligen Landes verschickt werden. Aus dem Kabinett von Justizminister Vincent Van Quickenborne (Open VLD) verlautete, man bemühe sich auf europäischer Ebene, das Einfordern von Geldbußen zu verbessern.
Bei den belgischen Verkehrssündern sind "nur" sieben Prozent säumige Zahler.
belga/est
Wozu gibt's Inkasso Büros die auch international agieren und anerkannt sind.? Unsre niederländischen und deutschen Nachbarn benutzen diese auch erfolgreich um säumige belgische Strafsünder zum bezahlen zu bewegen und die geforderten Beträge einzutreiben inklusive aller zusätzlichen Gebühren. Da dürfte dies doch auch in und für Belgien machbar sein diese einzutreiben oder? Denke man wohnt und ist in der EU, auch wenn noch vieles nicht EU konform ist.