Am stärksten betroffen sind der Horeca-Sektor, die Veranstaltungsbranche sowie die sogenannten Kontaktberufe. Außerdem blickt der Automobilsektor pessimistisch in die nahe Zukunft.
Die meisten Unternehmen im Land gehen davon aus, dass sich das wirtschaftliche Leben erst im Sommer wieder normalisiert. Und das auch nur, wenn ausreichend Menschen gegen das Coronavirus geimpft werden.
Weil die Krise inzwischen seit Monaten andauert, geraten immer mehr Firmen unter Druck. Edward Roosens, der Chefökonom beim Unternehmerverband sagte, ein Fünftel bis ein Viertel der Betriebe, die vor der Krise gesund waren, befänden sich jetzt in finanziellen Schwierigkeiten. Konkret gehe es um rund 100.000 Betriebe.
vrt/okr