7 Kommentare

  1. Im Sinne einer wohlverstandenen Gleichberechtigungspolitik fordere ich eine entsprechende sozialistische Wohltat für Männer, beispielsweise in Form von Tank- oder Getränkegutscheinen.

  2. Kurze Bemerkung - die Menstruation kann frau nicht abstellen, "saufen" oder tanken kann mann sein lassen und Wasser trinken oder zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.

  3. Richtig geantwortet Frau Sümnich. Es ist ohnehin eine Schande, dass solche Hygieneartikel bis 2018 in Belgien und bis 2020 in Deutschland als "Luxusgut" galten.

  4. Danke für die Aufklärung, werte Frau Sümlich, aber leider, leider hatten Sie meine Ironie nicht mitgekriegt... Aber jetzt mal im Ernst: Menstruationsarmut halte ich für die Erfindung irgendwelcher FunktionärInnen, die sich mit einem relativ geringen Einsatz von Steuermitteln medienwirksam wichtig tun wollen.

    Aus meiner Zeit in Brüssel erinnere ich mich an Menschen, die in Mülleimern nach Essbarem suchten oder ihr Kind mit einem 5 Euro-Schein in die Fischhandlung schickten, wo es fragen musste: "Was können Sie mir dafür geben?"

    Sorry, für mich gibt es nur Armut "tout court", mit oder ohne Menstruation !

  5. Man kann auch mit wenigem Einkommen sich Binden und OB's leisten, warum muss man Markenprodukte und teure Produkte kaufen? Die preiswerteren Alternativen sind genauso gut. Einzigste Ausnahme die ich zugestehe ist bei obdachlosen Frauen und Mädchen die am betteln sind um überhaupt was zu beißen zu haben.aber auch da reichen die preiswerteren Produkte aus, ok vllt braucht man ein zwei Stück mehr in der Zeit der Menstruation aber immer noch besser wie nichts.

  6. Nun Herr Wahl, das ist recht einfach zu erklären: Haushaltsgelder gehen entweder auf Steuergelder oder auf Kreditaufnahmen zurück. Das ist Teil der Sozialpolitik in fast allen Staaten und nicht verwerflich, sozusagen nach dem Motto "breite Schultern können mehr tragen als schmale."
    Problematisch wird die Sache, wenn man die Mittelschicht so stark belastet, dass unter dem Strich für sie nicht mehr übrig bleibt als bei Menschen, die - unverschuldet - dem Sozialwesen auf der Tasche liegen.