Zu den strukturellen Staus gehören die täglich wiederkehrenden Staus im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr.
Die außergewöhnlichen Staus sind seit März praktisch komplett verschwunden. Das sind die besonders langen Staus aufgrund von Schnee oder heftigen Regenfällen. Die zehn größten Staus fanden in diesem Jahr alle in den Tagen vor dem ersten Lockdown statt.
Generell waren die Staus auf Belgiens Straßen in den letzten Jahren immer länger geworden. Lediglich 2019 gab es einen kleinen Rückgang.
Im Corona-Jahr war der Rückgang mit 60 Prozent aber außergewöhnlich. Nur in den Sommermonaten war die Zahl der Staukilometer in diesem Jahr höher als sonst.
belga/vk
Logisch wenn zigtausende zum homework / Arbeiten von zu Hause aus verdonnert wurden und somit weder morgens, mittags, nachmittags oder abends mit dem Auto unterwegs waren um zur Arbeit zu fahren und wieder retour. Wenn der ganze Coronamist mal eingedämmt und vorbei ist wird es dann auch erneut wieder viel voller auf den Straßen.