18 Kommentare

  1. .., dass Niederländer das Virus nach Belgien einschleppen könnten....

    Denke das Virus ist schon lange in Belgien oder für was wurden die AHA-Regeln (+L) vor längerer Zeit eingeführt inklusiver Maskeradenpflicht ? Denn ein schon vorhandenes Virus, welches immer noch kursiert im eigenen Land, kann nicht von anderswo noch eingeschleppt werden ausser es hiesse Covid21-22und nicht Covis19 und wäre ein ganz ganz anderes Virus mit andren Begleiterscheinungen.

  2. Die Bemerkung das Niederländer und Deutsche das Virus nach Belgien bringen könnten, ist nicht ganz richtig formuliert.
    Als vor einigen Wochen viele Geschäfte in Belgien geschlossen waren, sind die Belgier massenweise in Deutschland und in die Niederlande gereist und haben das Virus, wie sich jetzt herausstellt, dort hin gebracht. Logisch dass die Nachbarn jetzt kommen um es zurück zu geben.

  3. Es wurde vor ein paar Wochen auch befürchtet, dass die Belgier in Deutschland und den Niederlanden die Geschäfte und Restaurants stürmen. Passiert ist das nicht. Man sucht anscheinend händeringend Gründe, um die Grenzen wieder schließen zu können.

  4. Die Lösung wäre doch so einfach gewesen .

    Eine ein haltige Regel (Harten Lockdown) für alle EU Staten bei wachsender Ansteckungsgefahr, anstatt Länder zu diffamieren.
    Wenn alles zu ist , dann gibt es auch keine massenweise Bewegungen zwischen den Grenzen.

  5. @Benoni Beheyt: Ein harter Lockdown ist aufgrund der "Nebenwirkunden" eigentlich nur in Gegenden mit einer besonders hohen Anzahl an Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner binnen 7 Tagen vertretbar, bspw. bei einem Wert größer als 200. Liegt die Sieben-Tage-Inzidenz dagegen unter 50, wäre ein harter Lockdown für die betreffende Region kaum vertretbar.
    Einheitliche Regelungen, wie ab einem bestimmten Wert der Sieben-Tage-Inzidenz verfahren werden soll, sind m.E. sehr sinnvoll, aber ein vollständiger Lockdown in der gesamten EU ohne Rücksichtnahme auf das regionale Infektionsgeschehen, würde m.E. zu weit gehen.

  6. Sehr geehrter Herr Jusczyk und genau da liegt der Hund begraben,die 7 tage Inzidenz ist momentan in einigen Ländern der EU grenswertig ,andere EU Länder lockeren teils ihre Ihre Regeln (region gemäß) wieder,zurecht da die Inzidenz zahl das erlaubt .
    Was mich Ultimo stört ist das Menschen sich orientieren an den Nachbar Länder um dann zb. shoppen gehen.
    Wo doch geraten wurde sich möglichst zuhause aufzuhalten und nur für die nötigsten dinge vor der Tür zu gehen.

  7. Die Städte die Angst haben, das zu viele shoppen gehen, sperren an den möglichen zu vollen Tagen, die Shoppingstraße und nehmen 10 Euro Eintritt.

    Im Eintrittspreis ist ein Corona Schnelltest. Mit 20 Minuten Verzögerung, kann man dann frisch getestet einkaufen gehen.

    Bei kleinen Städten wo die Stadt Gutscheine verteilen möchte, bekommt man für 10 Euro Eintritt nach dem Test, Einkaufsgutscheine die ab einem Mindestumsatz gelten.

    Großhandelspreis von z.B. Realy Tech Schnelltest beim Zwischenhändlern, der letzte Woche noch über eine Million vorrätiger Tests angeboten hat:

    Kleine Menge ab 1.000 Test Stück rund 5 Euro, größere Menge ab 100.000 unter 4 Euro.

  8. "Es wurde vor ein paar Wochen auch befürchtet, dass die Belgier in Deutschland und den Niederlanden die Geschäfte und Restaurants stürmen. Passiert ist das nicht."
    Nein? Na, dann googeln Sie mal mit "Maastricht, magasins, Belges, confinement".

    ""Mais pourquoi viennent-ils tous ici ?", des habitants de Maastricht se plaignent de l'arrivée massive des Belges pour le shopping" titetlte die Libre am 15.11.

    Wie die Lage in Aachen war, weiß ich jetzt nicht.

  9. Werter Herr Beheyt, ich befürchte, dass es keinen Königsweg gibt.
    Man kann immer nur das Für und Wider einer einzelnen Maßnahme abwägen und dann eine Entscheidung treffen.
    An erster Stelle sollten meiner Überzeugung nach Appelle an die Vernunft stehen.
    Dieses Jahr ist die Gelegenheit gut, sich darauf zu besinnen, worum es eigentlich an Weihnachten geht.

  10. Warum werden die Massnahmen immer abwechselnd vorgeschrieben? Ist doch klar, wenn eine Region öffnet und die andere schließt , dass die meisten Menschen immer dahin wandern wo geöffnet ist.

  11. Ja, Herr Emonts-Pool, Ihre Frage ist berechtigt, aber leider sind wir da in einem Dilemma, zumal hier in unserer Grenzregion oder in unseren Benelux-Kleinstaaten, wo es möglich ist, schnell mal über die Grenze zu fahren, um einzukaufen oder ins Restaurant zu gehen.

    In Frankreich würde kein Bewohner des Massif Central mal eben so nach Spanien, Belgien oder Deutschland fahren, um den Lockdown zu umgehen.

    Würde wirklich ein europaweiter Lockdown verfügt, kämen sofort Proteste: Warum bei uns, wir haben doch kaum Fälle.
    Das hatten wir doch auch schon hier bei uns auf Landesebene oder in Deutschland auf Ebene der Bundesländer.

    Man könnte natürlich auf das Verantwortungsbewusstsein des mündigen Bürgers setzen, der nicht von Belgien nach Aachen ins Restaurant fährt oder diesmal von Aachen nach Eupen, um die Geschäfte zu stürmen. Minister Vandenboucke hat da einen eindringlichen Appell an unsere Nachbarn gerichtet. Ob 's was bringt? Es darf gezweifelt werden.

  12. Herr Schleck. Wenn es wirklich so gefährlich wäre, würden nicht alle im Alleingang murksen. Ich bin sicher das alle Menschen mit einem kurzen harten Lockdown einverstanden wären. Anstatt hier und da mal. Und übrigens, nicht nur in Europa. In Zeiten der Globalisierung bringt das auch nichts. Alle Menschen mit Lebensmittel und Medikamente für 14 Tage versorgen. Dann müsste es besiegt sein. ( Wenn man den ausgewählten Virologen glauben kann) Ach noch eins. In Schweden gibt es seit Tagen keine Corona Tote. Ohne Maskenpflicht und sonstige Unterdrückung. Sie meinen immer, was Minister sagen ist das einzige richtige. Alles Leute die nicht mehr Ahnung haben wie wir. Zum Beispiel: Vorigen Monat Finanzminister und diesen Monat Gesundheitsminister. Warum ist ein Gesundheitsminister nicht zumindest Arzt. Alle 2 Jahre soll die Welt untergehen. Dann wird man misstrauisch.

  13. Sie sollten einmal ihre Quellen überprüfen, Herr Emonts-Pool.

    - Kein Virologe - selbst die „ausgewählten“ nicht - hat je behauptet, mit einem 14-tägigen harten Lockdown wäre die Pandemie besiegt!
    Wohl gab es eine eher theoretische Beschreibung eines Epidemiologen, das Virus würde von unserem Planeten verschwinden, würden alle menschlichen Kontakte weltweit während 6 Wochen unterbunden. Sehen sie den Unterschied?
    - In Schweden sterben jeden Tag Menschen an/mit Covid19. In den Letzten Tagen genauso, wie in den letzten Wochen, wenn auch weniger als bei uns.
    Die schwedische Regierung hat die verordneten (!) Maßnahmen und die dringenden Appelle an die Bevölkerung in den letzten Wochen angesichts stetig steigender Infektionszahlen, Krankenhausaufnahmen und Todesfällen drastisch erweitert. Richtig ist allerdings, dass die Bevölkerung in Schweden disziplinierter ist, als bei uns. Gestern wurde die für Februar angesetzte Rallye Schweden, wegen der sanitären Krise abgesagt.
    - Wäre der Gesundheitsminister Arzt, würde man ihm bei unpopulären Maßnahmen vorwerfen, er sei korrupt oder inkompetent.

  14. Besiegen lässt sich das Virus nur durch eine Herdenimmunität, die durch Impfungen erzielt wird.
    Solche hypothetischen Gedankenspiele, es könne durch einen zweiwöchigen extrem harten Lockdown beseitigt werden, halte ich bezogen auf unsere freiheitlichen Gesellschaften für nicht durchführbar.
    Harte Shutdowns, wie wir sie momentan in den Niederlanden und in Deutschland haben, kommen beinahe einer Kapitulation vor dem Virus gleich, denn der wirtschaftliche Schaden ist enorm, vor allem aber lassen sie sich nicht langfristig anwenden: Nach einem bis andershalb Monaten müssen Lockerungen erfolgen und dann werden die aufgeschobenen Einkäufe und Familientreffen nachgeholt; infolgedessen steigen die Infektionszahlen und Krankenhausaufenthalte wieder an.
    Was wir brauchen, sind intelligente Lösungen wie ein weiteres Festhalten an den AHA-Regeln verbunden mit einem verbesserten Schutz von Risikogruppen.
    Warum gibt es in der DG, ähnlich wie in Deutschland, keine kostenlosen oder vergünstigten FFP2-Masken für über 60-Jährige sowie Menschen mit Vorerkrankungen?
    Ein offener Brief in diesem Kontext an Herrn Antoniadis und Herrn Paasch blieb bisher unbeantwortet.

  15. Sehr geehrter Herr Jusczyk , bin da ganz auf ihre Seite , Weinachten ist nicht nur ein Fest zur Ehrung für die Geburt Jesus Christus sondern auch ein Tag wo die ganze Familie zusammen kommt um dieses Ereignis in Besinnung aber auch in Freude zu erleben.
    gerade jetzt ist es besonders wichtig in der vor Weinachts zeit die Akzeptanz zu bewahren und Regional seine Einkäufe zu tätigen und "nicht" Shoppen zu gehen in Nachbar Länder,
    so das wir das nächste Weinachten wieder vollzählig mit der ganzen Familie , Oma,Opa Tanten und Onkel ,Neffen und Nichten Gemeinsam Feiern können.

  16. Herr Leonard. Wenn 10 Tage Quarantäne für infizierte genug sind, dann müssen 14 Tage Isolierung für alle bestimmt reichen. Jetzt versuchen sie nicht alles zu verdrehen. Und Schweden hat den richtigen Weg genommen. Man darf nur nicht den unterdrückten Medien glauben. Genau so sagt auch ein Kinderarzt aus Eupen (Eugen Janzen) Alles was den Unfug wiederspricht wird ignoriert oder als rechtsradikal dargestellt.

  17. Wer fährt denn nach Deutschland ins Restaurant? Ist doch eh geschlossen.
    Vielmehr fragen wir uns warum es genügend Schnelltests und FFP2 Masken gibt
    Ich habe heute von einem Heimleiter erfahren das die, Heime von der DG täglich ausreichend mit FFP2 MASKEN versorgt werden. Bravo. Richtig und gut so. Was aber ist mit den Risikogruppen und Menschen ab 60 die zu Hause leben? Warum werden diese Bürger von Dr Regierung vergessen? Nicht nur in der DG sondern auch von der förderalen Regierung.
    Man hätte 70% weniger Ansteckungsrisiko besonders die, Alten sind schwer betroffen. Warum werden nur die Menschen in den Heimen mit FFP2 MASKEN versorgt?
    Eine Frage die wir öffentlich an Herrn Antonio Antoniadis stellen.
    Warum wird das Angebot eines, Eupeners Unternehmers nicht berücksichtigt der seit Frühjahr wiederverwendbare Schutzmasken herstellt diese aber nicht in Erwägung gezogen werden weil sie eine, Alternativzertifizierung von öffentlicher Seite haben aber wegen der Größe keine CE Nummer

  18. Ok, jetzt habe ich verstanden, Herr Emonts-Pool.
    Die Schweden haben den richtigen Weg genommen und es sind die "unterdrückten" Medien, die falsche Fakten verbreiten.
    So zum Beispiel, dass Schweden in der vorderen Gruppe der Länder, mit der höchsten Todesrate zu finden ist. Oder, dass Schweden eine z.Z. doppelt so hohe Infektionsrate hat, wie Deutschland. Oder, dass Krankenhäuser im Großraum Stockholm überlaufen. Oder, dass die Regierung die Menschen eindringlich aufgerufen hat, Kontakte einzuschränken und z.Z. nur Treffen bis 8 Personen erlaubt sind. Oder, dass die Gymnasien geschlossen wurden...
    Wenn Schweden Ihrer Meinung nach doch alles richtig gemacht hat, warum wollen Sie die Menschen dann hier 14 Tage isolieren, wenn es doch auch ohne "Unterdrückung", wie in Schweden geht?
    Der "Eupener" Kinderarzt aus... Bad Salzufflen, weißt in mehreren Youtube-Videos auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch das längere Tragen von Masken bei Kindern hin und redet die Pandemie mit den bekannten Argumenten klein.
    Ja und?