5 Kommentare

  1. 100.00? Sicher?

    Das wäre nicht mal einer auf 100, bezogen auf die Gesamtbevoelkerung vom Foederalen Koenigreich.

    Bei der Foederalbank scheint man auch an Osterhasen und Weihnachtsmann zusammen zu glauben.

    Horeca, Firseure, Arbeiter, Kleine und Mittlere Unternehmen - viele werden nicht wieder ihre Arbeit aufnehmen, weils einfach nicht mehr geht. Viele werden vereinsamt als Burnout-Kandidaten aus der Gesellschaft rausgekegelt sein nach jahrelangem Unterbruch der Arbeit.

  2. Vermutlich handelt es sich um eine grobe Schätzung des Nationalbank. Die wirkliche Auswirkungen hängen allerdings von so vielen Parametern ab, dass es noch deutlich zu früh ist Prognosen abzugeben.
    Viele stärker ins Gewicht fällt wohl eher die „Zombifizierung“ der Unternehmen, aufgrund des künstlich niedrig gehaltenen Zinsniveaus der EZB (Zinsmanipulation) und der damit eingehenden Anleihenaufkaufprogramme wie PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programm).
    Schätzungsweise 1/5 bis 1/4 der Unternehmen der Eurozone dürften Zombies sein.

  3. Übersetzer sagt die NNB, das nächstes Jahr im Herbst 484 Personen(aktuell 2354) mehr in der DG Vollarbeitslos sind und keinen anderen Job gefunden haben.

    In Prozentzahlen ausgedrückt:
    20 Prozent mehr Arbeitnehmer haben laut Prognose der NNB gar keinen Job mehr im Herbst 2021.

    Ob und wie Selbständige in dieser Statistik berücksichtigt werden, kann ich nicht in der ungekürzten Pressemitteilung erkennen. Scheinbar geht die NNB bei dieser Aussage nur von Arbeitnehmern aus.

  4. Wieso Burn Out? Burn Out hat nicht einmal richtig was mit überarbeitung zu tun, und schon gar nicht mit zu wenig!

  5. Die EZB und auch die anderen Zentralbanken haben dazugelernt seit der Großen Depression der 30er Jahre. Und das ist gut so.

    Herr Appelt.

    Es gibt keine "Zinsmanipulation". Es ist Aufgabe einer Zentralbank auf den Finanzmärkten einzugreifen und für Stabilität zu sorgen.