Für Voka-Direktor Hans Maertens müsse Brüssel erst mal den öffentlichen Nahverkehr verbessern. Dazu gehörten Park&Ride Parkplätze, Radwege und bessere Verbindungen. Erst dann könnte man über eine Kilometerabgabe sprechen. Ansonsten sei das ein Wegezoll. Hier zäume Brüssel das Pferd von hinten auf, sagt Hans Maertens vom flämischen Arbeitgeberverband Voka.
Die flämische Mobilitätsministerin Lydia Peeters ist aus denselben Gründen gegen die Maßnahme. Sie kündigte an, dass die flämische Regierung gegen die Brüsseler City-Maut vor Gericht klagen werde.
vrt/vk