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Goldene Zeiten für Dating-Betrüger in Belgien

25.11.202011:52
  • Coronavirus
Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / stockasso
Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / stockasso

Viele Singles erleben ein schwieriges Jahr. Die Zahl der sozialen Kontakte wurde drastisch reduziert, das Gastgewerbe wurde geschlossen und die meisten Formen der Freizeitgestaltung sind verboten, was oft zu Einsamkeit führt. Manche setzen deshalb ihre Hoffnungen aufs Internet, aber die Online-Suche nach dem Prinzen auf dem weißen Pferd birgt auch Gefahren. Gauner nutzen die aktuelle Situation eifrig aus.

Für Dating-Betrüger ist 2020 offenbar ein Spitzenjahr: mehr als drei belgische Opfer pro Tag meldet das belgische Wirtschaftsinspektionsamt. In diesem Jahr haben sich bislang 1.022 Opfer bei der Wirtschaftsinspektion gemeldet - mehr als 40 Prozent mehr als im gesamten Jahr 2019.

Die Dating-Betrüger nutzen die Einsamkeit ihrer Opfer aus, um sie finanziell abzuzocken. Sie spielen mit den Gefühlen der Menschen, nutzen ihre Hoffnung auf Liebe und Partnerschaft aus. Und am Ende ist dann das Konto leer. Deshalb lautet die Warnung der Behörde: "Überweisen Sie niemals Geld an jemanden, den Sie nicht wirklich kennen".

Wenn die Betrüger ihre "Beute" um den Finger wickeln, zeigen sie die nötige Geduld. Während einiger Wochen bauen sie eine (Online-)Beziehung zu ihrer Zielperson auf. Dann geraten sie sozusagen in „Schwierigkeiten“ und brauchen dringend Geld.

Im Durchschnitt verliert ein Opfer 20.000 Euro. Der flämische Privatfernsehsender VTM hat am Dienstag sogar ein Opfer vorgestellt, das 58.000 Euro verloren hat. Der Betrüger nannte sich Franck Lemaire. Er hat mindestens vier Menschen in unserem Land in die Falle gelockt. Er hat sich sogar mit einer Person von ihnen getroffen.

Bislang war es der Polizei  nicht möglich, ihn und seine Komplizen ausfindig zu machen. Eine Sprecherin der Polizei sagte, dass das schwierig ist. "Wenn man die IP-Adressen zurückverfolgt, die die Betrüger verwenden - also die Codes, die es ermöglichen, den Computer des Betrügers zurückzuverfolgen - landen Sie oft in afrikanischen Ländern, oder in Internet-Cafés, in denen viele Menschen zusammenkommen. Und selbst wenn es Ihnen gelingt, einen Verdächtigen ausfindig zu machen, ist es immer noch schwierig, diese Person vor Gericht zu bringen."

Man muss genügend Beweise haben, weil man ja als Opfer nicht ausgeraubt wird, sondern freiwillig Zugang zum Ersparten verschafft. Ein goldener Tipp der Polizei lautet jedenfalls, dass man sich in sozialen Medien schützen soll: Nicht zu viele Informationen preisgeben, die Menschen mit schlechten Absichten ausnutzen könnten.

hln/mz/cs

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