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Coronavirus: Neue alte Teststrategie und Quarantäne-Regelungen

19.11.202007:45
  • Coronavirus
Corona-Test (Archivbild: Eric Lalmand/Belga)
Archivbild: Eric Lalmand/Belga

Ab Montag ändert sich die Coronavirus-Teststrategie in Belgien. Dabei sind die Fragen, wer sich jetzt wieder wie testen lassen kann und wie das eigentlich mit Quarantäne und Isolation abläuft, gar nicht so einfach zu beantworten. Deswegen haben die Gesundheitsexperten vom Nationalen Krisenzentrum versucht, hier für Klarheit zu sorgen.

Durch verschiedene Faktoren, unter anderem eine erhöhte Anzahl der verfügbaren Tests durch eine neue Test-Plattform, können jetzt eben die PCR-Tests für asymptomatische Fälle wiederaufgenommen werden. Wegen der zweiten Corona-Welle und der daraus resultierenden Überflutung der Labore waren die für etwas über vier Wochen ausgesetzt gewesen.

Die Labore kamen einfach nicht mehr mit der Verarbeitung und Auswertung der eingesandten Proben hinterher. Dadurch kam es immer häufiger zu Problemen bei der Benachrichtigung und Kontaktnachverfolgung der Patienten. Aber diese Probleme sind jetzt eben gelöst.

Tests nach Risikokontakten oder Aufenthalt in Risikogebiet

Die neue "alte" Regelung gilt konkret für asymptomatische Personen, sprich Personen ohne irgendwelche Covid-artige Beschwerden, erläuterte Yves Van Laethem vom Nationalen Krisenzentrum. Auch Personen, die aus einer roten Zone im Ausland nach Belgien zurückgekehrt sind und die das entsprechende Rückreiseformular korrekt ausgefüllt haben und dabei angegeben haben, dass sie sich möglicherweise in Situationen befunden haben, in denen eine Corona-Infektion möglich war, fallen darunter. Diese asymptomatischen Menschen werden also gegebenenfalls eine SMS erhalten, in der sie aufgefordert werden, sich in Quarantäne zu begeben und sich testen zu lassen.

In dieser SMS ist ein Code enthalten, mit dem jeder selbst einen Termin bei einem Test-Zentrum vereinbaren kann. Informationen dazu findet man auch unter dem Portal "MeineGesundheit". Das heißt, man muss sich nicht erst mit seinem Hausarzt in Verbindung setzen. Und das wiederum verringert die Zeit, die die Ärzte für solche administrativen Vorgänge aufbringen müssen. Sie haben also mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit. Der Test-Termin selbst sollte am siebten Tag nach dem letzten Risikokontakt sein beziehungsweise nach der Rückkehr nach Belgien.

Man kann seinen Test über einen entsprechenden Code dann natürlich auch direkt mit der Coronalert-App auf dem eigenen Smartphone verbinden. Das bietet Vorteile: Nämlich, dass man sich direkt eine Bescheinigung für seinen Arbeitgeber herunterladen kann. Und dass man die Testergebnisse nach 24 bis 48 Stunden eben auf sein Telefon erhält. Allerdings, und das betonte Van Laethem deutlich, ersetze ein Test keinesfalls die Quarantäne. Er könne sie aber eben verkürzen.

Dass der Test am siebten Tag stattfindet ist übrigens neu, davor war es der fünfte. Aber nach dem aktuellen Forschungsstand sei eine Probenahme am siebten Tag eben zuverlässiger und verringere damit das Risiko eines falschen Negativbefundes deutlich, so Van Laethem.

Quarantänedauer bleibt bei zehn Tagen - negativer Test kann Quarantäne verkürzen

Aber zurück zur Quarantäne. Deren theoretische Dauer beträgt allgemein weiterhin zehn Tage. Obendrauf kommen dann noch vier Tage mit erhöhter Wachsamkeit. Das bedeutet, dass man zwar zum Beispiel an seinen Arbeitsplatz zurückkehren kann, aber besonders gewissenhaft darauf achten muss, alle Hygieneschutzmaßregeln einzuhalten.

Außerdem sollte man während dieser vier Tage unbedingt Besuche bei Personen mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko wie etwa Großeltern unterlassen.

Wenn man sich also nun am siebten Tag einem Corona-Test unterzieht, kann es natürlich sein, dass man eben 24 bis 48 Stunden später die Meldung erhält, dass man negativ ist. Dann kann man die Quarantäne verlassen.

Bei positivem Test: Ab in die Isolation

Man kann aber natürlich auch positiv getestet werden. Dann wird aus der Quarantäne eine Isolation - zusätzlich wohlgemerkt, weil man eben jetzt bestätigt infiziert und damit Träger des Coronavirus ist. Die Dauer dieser Isolation hängt davon ab, ob man Symptome entwickelt oder nicht.

Wenn man keine Symptome hat, beträgt die Isolationsdauer mindestens sieben Tage. Wenn man Covid-Beschwerden entwickelt, sind es mindestens sieben Tage ab dem Auftreten der Symptome. Wobei man beachten sollte, dass man rund drei Tage erhöhte Temperatur hat und natürlich eine Verbesserung der Beschwerden stattfindet.

Und natürlich müsse man immer im Hinterkopf haben, dass kein Test absolute Sicherheit biete, warnte Van Laethem. Deswegen seien die vier Tage erhöhter Wachsamkeit auch immer unbedingt zu beachten.

Was die persönlichen Einschränkungen während der Quarantäne beziehungsweise der Isolation angehe, so müsse man bei der Isolation darauf achten, sich noch strenger von anderen Menschen abzuschirmen, mahnte Van Laethem. Schließlich sei man mit dem Virus infiziert und damit zumindest potentiell auch für andere ansteckend.

Dann solle man auch unbedingt vermeiden, zum Beispiel zum Einkaufen rauszugehen. Ausnahmen könne es dann nur unter sehr spezifischen Bedingungen geben, beispielsweise, um ins Krankenhaus oder zu einem Arzt zu gehen oder um eine Apotheke aufzusuchen.

 

Boris Schmidt

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