Zu diesem Schluss kommt die jüngste Umfrage der Economic Risk Management Group, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Über 5.600 Unternehmen nahmen an der Umfrage teil. Die Auswirkungen der Krise auf den Umsatz sind je nach Region verschieden, bleiben in Brüssel aber am stärksten.
Die bereits im Frühjahr besonders betroffenen Sektoren berichteten erneut von starken Umsatzeinbußen. Dabei handelt es sich vor allem um den Non-Food-Einzelhandel, den Immobiliensektor, das Hotel- und Gaststättengewerbe. Aber auch die Sektoren Kunst, Unterhaltung und Freizeit seien betroffen.
Die Situation im Horeca-Sektor sei aber weniger gravierend als im Frühjahr, was auf eine intensivere Nutzung von Online-Verkäufen und -Bestellungen zurückzuführen sei.
Die befragten Unternehmen gehen von düsteren Aussichten für Investitionen und Beschäftigung aus.
belga/cd