Bei den Anhörungen geht es um die FinCEN Files. Investigativjournalisten aus der ganzen Welt hatten nach jahrelangen Recherchen die Geldwäschepraktiken der Banken aufgedeckt.
Im Zuge dessen mussten jetzt auch die größten belgischen Banken ING, KBC, Belfius und BNP Paribas Fortis in der Kammer Rede und Antwort stehen. Dabei mussten sie erläutern, wie sie Geldwäsche verhindern wollen.
Die Banken wünschen sich, als Partner im Kampf gegen Geldwäsche gesehen zu werden. Sie erhoffen sich eine bessere Zusammenarbeit mit den Behörden.
Informationen zu verdächtigen Transaktionen müssten schneller ausgetauscht werden. Dafür brauche es aber einen gesetzlichen Rahmen und somit die Hilfe des Parlaments, so der Bankenverband Febelfin.
belga/vk