Zwischen Mitte März und Ende September wurden über 17.600 Betriebe kontrolliert. Dabei gab es 8.170 Verstöße gegen die Sicherheits- und Hygieneregeln.
Meistens fehlte der vorgeschriebene Sicherheitsabstand von anderthalb Metern oder wurden gemeinschaftlichen Räume nicht regelmäßig gereinigt, wie zum Beispiel die Cafetaria.
Meist reichten kleine Anpassungen, um einen Betrieb coronakonform zu machen. Deshalb gab es auch nicht in allen Fällen sofort ein Protokoll, meistens beließen es die Inspektoren bei einer Verwarnung und einer späteren Nachkontrolle.
Home-Office, das seit Mitte Oktober Pflicht ist, wird ebenfalls überprüft. Mitarbeiter werden nach ihrer Funktion im Unternehmen befragt, um herauszufinden, ob ihre Anwesenheit erforderlich ist.
Knapp Hundert Betriebe mussten dennoch sofort dichtmachen, weil sie die Sicherheit ihrer Mitarbeiter nicht garantierten.
belga/vk