Damit ist nach zwei Wochen teils zäher Verhandlungen eine gemeinsame und klare Definition über die Regeln für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus gefunden. Das sei ein deutliches Signal der Anerkennung für die Arbeit der Beschäftigten, sagte Delphine Latawiec von der christlichen Angestelltengewerkschaft CNE-Handel.
Zu den enthaltenen Schutzmaßnahmen gehören die verpflichtende Nutzung eines Einkaufswagens, mehr Personal, die Reinigung und Desinfektion der Ladenlokale, eine strikte Begrenzung der Kundenzahl in den Geschäften und die Anwesenheit von Stewards an den Eingängen. Außerdem müssen Kunden ihre Einkäufe alleine tätigen.
Für ihre zusätzliche Belastung während der zweiten Corona-Welle und in Zeiten hohen Kundenaufkommens wie bei Schlussverkäufen bekommen die Angestellten eine Prämie in Höhe von 500 Euro. Das sei ein notwendiger Schritt gewesen, um die Arbeit und Bedeutung von Zehntausenden Angestellten des Sektors in den acht Monaten seit Beginn der Epidemie in Belgien zu würdigen, erklärten die Gewerkschaften in einem gemeinsamen Kommuniqué.
Im Gegensatz zum Lebensmittelsektor haben die Verhandlungen über eine Verbesserung der Situation der Angestellten im Non-Food-Sektor noch zu keinen Ergebnissen geführt und werden fortgesetzt.
Boris Schmidt
Zum Glück kann man im Ausland einkaufen!
Ich gehe gerne mit Frau und Kind einkaufen.
@R. Ramscheidt
Danke, Herr Ramscheid, dass Sie uns das wissen lassen.
Das Ausland darf sich glücklich schätzen.
Ob man im Ausland auch mit Frau und Kind einkaufen darf?
Zumindest darf man noch einkaufen, das ist ja sensationell
Manchmal ist es auch besser, ohne Frau und Kinder einkaufen zu gehen!
Da wird die Haushaltskasse ein bisschen entlastet!
Na diesen patriachisch-herablassenden Machospruch hätten Sie sich wohl verkneifen können, oder Herr Meis? Frauen und Kinder belasten die Haushaltskasse? Selten sowas Dummes gelesen. Ihr Frauen-/Familienbild ist wohl irgendwo im vergangenen Jahrundert hängen geblieben...
Herr Ramscheid, den Sinn Ihres Kommentars verstehe ich nicht. Wollen Sie damit provozieren?
Wir können froh sein, dass das Ausland bei dem Infektionsgeschehen hierzulande die Grenzen zu Belgien nicht schließt.
Verzeihen Sie mir meine Offenheit, aber Ihr Kommentar ist der Sache nicht zuträglich, es sei denn, Sie wünschen sich eine Grenzschließung.
Die Maßnahmen, die nun für Lebensmittelgeschäfte getroffen wurden, sind aus meiner Sicht angemessen und richtig. Sicher nicht nur ich möchte ohne Furcht vor einer Infektion einkaufen gehen können.
Wenn man statt nur Geld, jetzt jedem Angestellten noch ne Vorratspack FFP2 Masken geben dazu gibt, waere das auch allgemeiner Schutz.
Preis von einer 25er Packung rund 25 Euro. Grosse Mengen guenstiger.
@A. Hezel
Sei nicht zu streng mit Herrn Meis, Alexander.
Er muss heute schon die bevorstehende Niederlage seines Idols verkraften.