Im September waren nicht weniger als 17 Prozent aller Neuwagen, die in Belgien verkauft wurden, Elektro- oder Hybridautos. Der Löwenanteil entfällt allerdings auf Hybridmodelle, die zwischen elektrischem und Verbrennungsmotor wechseln. Der Anteil voll elektrischer Fahrzeuge am Gesamtabsatz betrug im September fünf Prozent.
Der Automobilverband Febiac, der die Zahlen nennt, spricht von einer immer noch begrenzten Popularität, die aber steige. Im Februar lag der Marktanteil von Hybridautos bei neun Prozent, jetzt sind es zwölf Prozent. Die Febiac nennt das ein schnelles Wachstum, vor allem mit dem Blick auf die letzten Jahre. Denn schon länger sind Hybridfahrzeuge im Kommen, aber ein Zuwachs wie in diesem Jahr gab es bisher noch nicht.
Der Großteil des Umsatzes wird in Belgien aber immer noch mit dem Verkauf von Benzin-Fahrzeugen gemacht. 47 Prozent, also fast die Hälfte aller Neufahrzeuge, sind Benziner. Lange hatte der Diesel die Nase vor. Das hat sich geändert. Er macht mittlerweile 35 Prozent des Umsatzes aus.
Dass die Elektro- oder Hybridmodelle immer beliebter werden, dafür gibt es im Wesentlichen zwei Erklärungen. Hauptgrund ist, dass den Herstellern vonseiten der EU strengere Umweltvorschriften auferlegt werden. Unter dem Druck bringen immer mehr Autobauer Modelle auf den Markt, die weniger oder gar kein CO2 ausstoßen. Der zweite Grund ist, dass die Auswahl an Modellen inzwischen groß ist. Heute hat fast jede Marke ein Hybrid-oder E-Modell im Angebot. Das war vor fünf Jahren noch ganz anders. Und je mehr Modelle entwickelt werden, desto billiger wird die Technologie. Eine Kaufprämie, wie in manchen europäischen Ländern, gibt es in Belgien aber nicht.
Im europaweiten Vergleich hinkt Belgien aber doch noch weit hinterher. In ganz Europa waren im September 25,3 Prozent aller verkauften Neufahrzeuge Hybrid- und Elektroautos. Das sind sogar etwas mehr als Dieselautos (24,8 Prozent). Das hat damit zu tun, dass einige EU-Länder Kaufprämien vergeben oder auf andere Weise Maßnahmen ergreifen, um den Kauf umweltfreundlicher Fahrzeuge zu fördern. Bis zu 10.000 Euro gibt es zum Beispiel in Rumänien, wenn man ein E-Auto kauft. Kroatien plant ein ähnliches Förderprogramm. In Frankreich gibt es 6.000 Euro, in Luxemburg immerhin 5.000. Deutschland und Österreich unterstützen den E-Auto-Kauf mit jeweils 4.000 Euro.
vrt/moniteurautomobile/febiac/jp
Die Förderung in D durchaus weitaus höher . Bis zu 6000 Euro vom Staat und 3000 Euro vom Hersteller. Also insgesamt bis zu 9.000 Euro, wenn der Bruttolistenpreis des Basismodells unter 40.000 Euro liegt.
Selbst Rumänien, nicht gerade ein reiches Land fördert, nur inBelgien geht man leer aus.
Fragen Sie mal ihren Energieversorger wie lange es dauert eine Wallbox installiert zubekommen, sie werden stauen.
ANTWORT: Bestellen Sie erst das Fahrzeug und wenn es dann vor Ort ist melden sie sich noch mal
VERSICHERUNG: Bestellen Sie das Fahrzeug, dann können wir ihnen auch sagen was die Versicherung kostet.
Oder tragen Sie alle Daten online ein, wir senden Ihnen ein Angebot zu.