Der Verband UTSOPI begreift zwar, dass es wegen der Corona-Pandemie in Brüssel ein Prostitutionsverbot bis zum 19. November gibt, will aber, dass die Prostituierten in der Zeit auch finanziell unterstützt werden.
Viele unter ihnen seien Frauen ohne gültige Papiere. Sie hätten kein Anrecht auf Überbrückungsgeld. UTSOPI befürchtet, dass deshalb die Prostitution anderswo weiterläuft. Das wäre in der Corona-Pandemie nicht nur für die Frauen gefährlich, sondern auch für die Kunden und damit für die Volksgesundheit.
belga/vk