4 Kommentare

  1. Ich kann eins nicht verstehen. Es war schon die ganze Zeit allgemein bekannt, dass es im Herbst zur 2. Welle kommen wird. Es wurde aber anscheinend nicht für sinnvoll gehalten dafür zu sorgen, dass genug Testkapazitäten vorhanden sind. Das will mir einfach nicht in den Kopf. Oder ist das jetzt das Instrument die Fallzahlen herunterzuschrauben, damit das Land wieder besser da steht?

  2. Entweder will man die Infektionszahlen manipulieren, nach dem Motto keine Tests keine Infektionen

    ODER

    Es ist eine Bankrotterklärung der belgischen Gesundheitsbehörden inclusive Föderalregierung, egal Alte oder Neue

    So wird Belgien absaufen.

  3. Man kann natürlich eine Manipulation der Infektionszahlen vermuten. Nur das würde nichts bringen. Die Anzahl Kranker würde das nicht beeinflussen.

    Es gibt eben zu wenig Testkapazitäten. Und da muss man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Vielleicht mal die Chinesen fragen, wie man Millionen Menschen innerhalb weniger Tage testen kann.

  4. @Kerstin Wagner

    Das Phänomen von zu langsamen und zögerlichen Handeln staatlicher Stellen, ist kein rein belgisches.
    Nehmen Sie Deutschland im Jahr 2015, bereits Anfang 2015 gab es Zahlen und Meldungen von FRONTEX, die darauf schließen ließen, dass im Jahr 2015 eine signifikant höhere Zahl Migranten nach Deutschland kommen würde. Als dann, dass Kind in den Brunnen fiel, würde erst zögerlich das BAMF und die Bundespolizei personell verstärkt, was sich natürlich erst mittelfristig auswirken wird.
    Oder nehmen sie Belgien, seit Anfang 2015 musste die Armee die föderale und lokale Polizei unterstützen, da diese scheinbar nicht ausreichende Ressourcen hatte. Allerdings ließ sich ab Mitte März 2020 eine signifikante Anzahl an Grenzübergängen polizeilich überwachen, für mich ein Paradox.

    Ich denke es hängt damit zusammen, dass der Staat in der Regel öffentliche Güter produziert und er hierbei nicht nach marktwirtschaftlichen Gesetzen handeln muss, wie ein kaufmännischer Unternehmer.
    Daher entstehen leider zu oft Fehlallokationen.