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  • 80 Jahre BRF
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Europaweit einheitliche Corona-Ampel

13.10.202012:11
  • Coronavirus
Reisen
Illustrationsbild: © Adrenalina/PantherMedia

Reisen beziehungsweise Landesgrenzen überschreiten - das war und ist in Corona-Zeiten immer eine haarige Angelegenheit. Das weiß jeder spätestens seit dem Roulettespiel bei der letzten Urlaubsplanung. Wann springt welches Land in welchen Farbcode? Und welche möglichen Folgen hat das, zum Beispiel bei der Rückkehr nach Belgien?

Eine nervenaufreibende Prozedur. Und aufgrund des Wirrwarrs zwischen den verschiedenen Ländern außerdem noch oft genug kompliziert und undurchschaubar. Deswegen will die Europäische Union hier Abhilfe schaffen - mit einer einheitlichen, aber nicht verpflichtenden Corona-Ampel. Einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission haben die verschiedenen Minister für Europäische Angelegenheiten heute in Luxemburg angenommen.

Europa ist, was die Corona-Reiseregelungen angeht, ein Flickenteppich. Das sagte am Montag auch die EU-Kommissionsvorsitzende Ursula von der Leyen in einer Videobotschaft auf Twitter. Es sei eben auch für die Bürger schwer durchschaubar, welche Vorschriften und Regeln gelten. Und zwar sowohl bei der Anreise, aber auch besonders bei der Rückkehr nach Hause. Ganz abgesehen von der Frage, wohin man gerade überhaupt reisen dürfe. Und genau deswegen müsse man den Menschen den Alltag erleichtern und sich besser koordinieren.

Konkret sollen also alle Regionen in Europa je nach Corona-Situation in grüne, orange und rote Zonen eingeteilt werden. Und es solle eben nicht mehr so sein, dass die verschiedenen Mitgliedsländer unterschiedliche Farbcodes für die gleiche Region verwenden.

Um in die Kategorie Grün zu kommen, müssen Regionen in den vorhergehenden 14 Tagen weniger als 25 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner vorweisen können. Außerdem spielt auch der Anteil der positiven Ergebnisse in Bezug auf alle gemachten Tests eine Rolle, wie Didier Reynders, EU-Justiz- und Verbraucherkommissar, am Dienstagmorgen bei Radio 1 erklärte. Heißt also: Eine "grüne" Region muss weniger als vier Prozent positive Testergebnisse haben.

In die Kategorie Orange kommen Regionen, die entweder weniger als 50 Infektionen je 100.000 Einwohner und eine Positivitätsrate über vier Prozent haben. Oder sie haben zwischen 25 und 150 Infektionen, aber weniger als vier Prozent positive Tests.

In die rote Kategorie schließlich werden die Regionen eingeordnet, deren Ansteckungszahlen höher als 50 pro 100.000 liegen und deren Positivitätsrate über vier Prozent liegt. Oder die schlicht mehr als 150 Corona-Fälle je 100.000 Einwohner haben.

Wenn man also aus einer grünen Zone kommt, dann wird es keine Beschränkungen geben. Bei roten und orangen sieht das aber anders aus, wie von der Leyen erklärte.

Maßnahmen können also nur vorgeschrieben werden, wenn man aus diesen Zonen kommt. Und wie die konkret aussehen, das ist nationale Befugnis. Aber eben ausdrücklich nicht für Menschen, die aus einer grünen Zone kommen. Das betonte auch Didier Reynders.

Eine europaweit einheitliche Quarantänelänge strebe man zwar an, aber das liege zurzeit noch nicht auf dem Tisch, so Reynders weiter. Was aber sehr wohl vereinheitlicht werden soll, ist die Anerkennung von Tests in der gesamten Union, egal in welchem Mitgliedsstaat man sie gemacht habe.

Und es wird auch keine Reiseverbote mehr geben in beziehungsweise aus roten Zonen, lediglich Empfehlungen. Man wolle einen freien Personenverkehr in Europa haben, so Reynders. Und eben keine Grenzschließungen mehr. Die Ausbreitung des Virus müsse stattdessen durch andere Maßnahmen wie Tests und Quarantänen bekämpft werden.

Und was es auch nicht geben dürfe, seien Diskriminierungen, betonte Reynders. Alle Länder sollen also Menschen aus roten oder orangen Zonen genau gleich behandeln, egal, wo diese Region genau liegt oder welche Staatsangehörigkeit ein Mensch hat. Das einzige Kriterium dürfe sein, wo man sich in den vorherigen zwei Wochen aufgehalten habe.

Schluss soll übrigens auch sein mit der Farbcodelotterie, bei der man täglich nachschauen muss, welche Region jetzt welche Farbe hat.  Einmal wöchentlich soll die neue gemeinsame Karte upgedatet werden, teilte Reynders mit.

Boris Schmidt

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