5 Kommentare

  1. Dann scheint es ja nicht allen schlecht zu gehen.

    Generell lässt sich wohl sagen, dass von einer Krise grundsätzlich die falschen profitieren, während die ärmsten der Gesellschaft noch mehr von Armut bedroht sein werden als vorher.

  2. Bei dieser Gesamtvermögensmasse von "die Belgier" zu sprechen halte ich für etwas irreführend, denn es suggeriert, dass jeder Belgier bei einer so hohen Zahl zwangsläufig "reich" sein muss, und dass dieses Vermögen gleichmäßig unter allen Belgiern verteilt ist...
    Selbst wenn man weiss, dass Belgien laut Gini-Koeffizient im internationalen Vergleich sehr gut dasteht, ist in der Tat zu befürchten, dass die herrschende Pandemie den Graben zwischen Arm und Reich weiter vergrößert (siehe dazu unter anderem ein Kommentar zweier Ökonomen der Bank Degroof Petercam in La Libre Belgique vom 19. Mai 2020).

  3. Herr Hezel hat natürlich vollkommen Recht. Das sieht man auch daran, dass die Verschuldung zugenommen hat.

  4. Bei weitem nicht jeder Belgier/in hat ein Sparkonto oder sonstiges!
    Sehr viele haben schlicht , wegen der hohen Lebenshaltungskosten zu denen auch die monatliche Miete & doch hohen Energiekosten zählen, kein Geld übrig, welches sie auf ein Sparkonto etc. deponieren können. Was allerdings zutreffend ist, dass die Reichen und Superreichen während der Coronakrise ihr Vermögen in allen EU.-Mitgliedsstaaten mit beinahe 50% steigern / vermehren konnten. Das jedenfalls sagt das statistische Bundesamt in Deutschland!

  5. "Was allerdings zutreffend ist, dass die Reichen und Superreichen während der Coronakrise ihr Vermögen in allen EU.-Mitgliedsstaaten mit beinahe 50% steigern / vermehren konnten."

    Das erklärt doch mal so manches was mit der Pandemie zu tun hat die da ist für den Kleinen Mann an der Grenze innerhalb dieser EU und doch nicht da ist für die reislustige Party-Szene und das Großkapital aus dieser EU.