Covid? Grippe? Erkältung? Wer jetzt morgens mit Halsschmerzen, Kopfschmerzen oder einer Rotznase aufwacht, kann sich das durchaus fragen. Und je nachdem, zu welchem Schluss man kommt, entscheidet man, ob man zu Hause bleibt und einen Arzt konsultiert - was möglicherweise zum Beispiel für Stress bei der Arbeit sorgen kann - oder ob man beschließt, nix Ernstes zu haben und das tut, was man sonst eben machen würde. Und geht damit das Risiko ein, möglicherweise andere Menschen anzustecken.
Im Zweifel sollte man natürlich immer einen Arzt kontaktieren. Aber die Frage ist, ab wann ein Zweifel begründet ist. Dazu hat das Nationale Krisenzentrum die wichtigsten Covid-19-Symptome in Erinnerung gerufen. Hierbei werden zwei Klassen unterschieden: die relativ typischen und die weniger spezifischen. "Typisch" heißt, dass man, wenn man auch nur ein einziges davon hat, auf jeden Fall zu Hause bleiben und den Arzt kontaktieren sollte – und zwar telefonisch.
Typische Symptome
Dazu gehört der plötzliche Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns. Das ist eines der ersten Covid-Symptome und tritt eher bei jüngeren, als bei älteren Menschen auf, auch wenn längst nicht alle Patienten darunter leiden. Wenn man beispielsweise morgens aufsteht und keinen Kaffeegeruch mehr wahrnimmt, dann könne das auf Covid hindeuten, erläuterte Steven Van Gucht.
Ein anderes typisches Symptom ist plötzlich auftretender irritierender Husten. Der ist oft trocken, also ohne Schleimbildung.
Weitere ernstzunehmende Erscheinungen sind Kurzatmigkeit beziehungsweise Probleme beim Atmen und plötzliche Schmerzen in der Brust.
Weniger spezifische Symptome
Daneben gibt es aber auch die weniger spezifischen Symptome. Von diesen sollte normalerweise eine Kombination von mindestens zwei auftreten, bevor man Alarm schlägt.
Dazu gehört Fieber beziehungsweise eine erhöhte Temperatur. Allerdings kann das auch auf andere Krankheiten zurückzuführen sein. Wenn die Temperatur allerdings plötzlich hochgeht und 38,5 Grad überschreitet, müsse man handeln, wie Yves Van Laethem betonte.
Auch grippeartiges Befinden, allgemeines Unwohlsein, plötzliche Muskelschmerzen oder -schwäche, grundlose schwere Erschöpfung oder Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, Halsschmerzen und eine laufende Nase werden zu diesen Symptomen gezählt. Und wenn man eben zwei oder mehr davon hat, sollte man reagieren. Bei einem einzelnen Symptom sei es hingegen eher unwahrscheinlich, dass man es mit Covid zu tun habe, so Van Gucht.
Bei älteren Menschen können plötzlich auftretende Verwirrung, Erinnerungslücken und das Nicht-Erkennen von Personen auf eine Corona-Infektion hindeuten, ebenso wie plötzliche, unerklärliche Stürze. Bei Menschen, die an chronischen Lungenkrankheiten leiden, sollte man hingegen bei einer unerwarteten und schnellen Verschlechterung der betreffenden Krankheiten hellhörig werden.
Leider glichen diese Symptome eben oft denen einer Erkältung oder Grippe, warnte Steven Van Gucht. Deswegen müsse man damit rechnen, dass, wenn man sich erkältet oder grippekrank fühle, das auch Covid sein könne. Insbesondere, weil es aktuell keine Grippewelle und auch nur wenige andere grassierende Viren gebe.
Damit sei die Chance, dass die Symptome, an denen man leide, auf Corona zurückzuführen seien, also reell, so Van Gucht. Und man müsse sich verantwortungsvoll benehmen, weil man nach Erscheinen der Symptome sieben Tage infektiös bleibe.
Es sei aber generell sehr wichtig, sich immer so zu verhalten, als ob man ansteckend sei. Und zwar auch, wenn man sich topfit fühle, betonte Van Gucht, gerade wenn man Kontakt zu Risikopatienten oder älteren Menschen habe. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum Einen ist man schon zwei bis drei Tage vor den ersten Symptomen hochansteckend. Zum Anderen sei es unglücklicherweise eben auch so, dass 30 bis 40 Prozent der Virusträger asymptomatisch seien, also gar keine Symptome aufwiesen, wie Yves Van Laethem ergänzte. Das mache den Kampf gegen das Virus auch so komplex, weil es sich dann um einen unsichtbaren Feind handele.
Boris Schmidt
Es sei aber generell sehr wichtig, sich immer so zu verhalten, als ob man ansteckend sei. Und zwar auch, wenn man sich topfit fühle, betonte Van Gucht,
So verhält sich das ganze Personal, da wo ich arbeite........seit März!!!!!!
Chirurgische Masken, die stinken wenn man sie aufsetzt....da fragt man sich:
wem schadet es mehr.....und da nützt mir auch kein Ettikett auf dem Karton.
MIT EINEM GRUß aus China: Kopf hoch Belgien.
Das müsste man auch einmal sehen...
Bindehautentzündung und Kieferschmerzen fehlen noch auf der Liste der möglichen Symptome. Beide Symptome waren bei mir nach 2-3 Tagen wieder verschwunden.
Also ich bin aktuell erkältet, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich nicht an Covid leide, aber hatte bei meinem Hausarzt das Gefühl, dass er mir das regelrecht einreden wollte... Ich halte mich an die vorgegeben Maßnahmen und bin überzeugt, dass ich kein Covid habe, aber man kann die Leute auch verrückt machen. Auch möchte ich das Virus nicht kleinreden, aber klarere Ansagen vom Oberhaupt unseres Staates wären auch angesagt. Wie heißt es so schön: viele Köche verderben den Brei - ja wir sind doch grad voll dabei, jeder tut wie man will
Was ist mit der Geschichte ,, S ch n e l l t e s t ,, wann und wie wird die ablaufen?. Da verspreche ich mir sehr viel davon,weil man danach wirklich mehr zur sicheren Seite tendieren wird.
Hier werden so viele Symptome beschrieben. Ich war sehr sehr krank, mein Arzt unternahm keinerlei Maßnahmen. Dann erwischte es meinen Sohn. Auch hier wurden keine Maßnahmen unternommen. Über Telefon wurde mein Sohn 1 Tag krank geschrieben, und nach dem Wochenende hieß es kann er auch mit Symptomen wieder arbeiten gehen, da nicht vermutet wird das es covid ist. Für mich reine Panik mache und nix anderes als eine etwas heftigere Grippe so wie die Schweinegrippe, die ich übrigens auch hatte.
Die Freundin meines Sohnes hatte heftige Erkältungssymptome mit Fieber und alles was dazu gehört. Sie wurde getestet, und somit auch mein Sohn. Nein Mann ist Risikopatient, da er Lebertransplantiert ist. Er musste natürlich sofort woanders unter kommen. Ein riesen Aufwand. Fünf Tage haben wir auf das Ergebnis gewartet. Eine lange Zeit, wenn ich höre, dass man in Verwier grade mal 2 Tage warten muss
Alles wird nur tot geredet. Weiter vorsichtig sein und dem Virus keine Chance geben, dann hat es keine Möglichkeit sich weiter auszubreiten. Irgendwann gibt es einen wirksamen Impfstoff. Halten wir uns daran, bleiben wir wahrscheinlich auch vor normalem Schnupfen und Co. verschont. Gegen ein gefährliches Raubtier zu kämpfen wäre viel einfacher.
Also ich habe covid und abgesehen von Husten und schnupfen hab ich auch mein Geruch verloren und teils geschmackssinn. Heute ist der 3. Tag. Würde mich freuen wieder was riechen zu können. Sowas fehlt einem.