Mit dieser Premiere soll erreicht werden, dass sich in diesem Herbst möglichst viele Menschen gegen die Influenza impfen lassen. Ab 50 zählt man zu einer der Risikogruppen, für die der Impfstoff prioritär vorgesehen ist.
Anders als zunächst irrtümlich gemeldet, ist der Impfstoff aber nicht kostenlos. Es muss die vorgesehene Eigenbeteiligung gezahlt werden.
Die vereinfachte Prozedur geht für die Allgemeinmediziner mit weniger administrativem Aufwand einher.
Der Impfstoff, den man in der Apotheke abholt, muss zuhause im Kühlschrank aufbewahrt bleiben, bis man einen Termin beim Hausarzt hat, der die entsprechende Spritze dann setzt.
Der Beschluss ist allerdings noch nicht im Staatsblatt veröffentlicht worden, deshalb kann es zu Verzögerungen kommen.
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