Unizo will auf jeden Fall einen zweiten Lockdown verhindern. Der würde die belgische Wirtschaft in eine tiefe Rezession stürzen.
Die Arbeitgeberorganisation stellt auch die Sinnhaftigkeit einiger Maßnahmen in Frage, beispielsweise warum ein Nightshop um 22 Uhr schließen muss.
Unizo versteht auch nicht, warum es einen Unterschied gibt zwischen öffentlichen und privaten Veranstaltungen. Die einen sind auf 200 oder 400 Personen begrenzt, die anderen auf zehn Personen. Deswegen sei es zum Beispiel nicht möglich, Hochzeitsfeste zu organisieren.
Unizo fordert einen gesetzlichen Rahmen mit eindeutigen Basisregeln für alle. Deshalb brauche es auch dringend eine vollwertige und stabile Föderalregierung, sagt Unizo.
belga/vk