11 Kommentare

  1. Komisch, heute hat noch der Ärztepräsident Hamburgs erklärt, dass es sich bei Corona nicht um einen Killervirus handelt und man gelassen damit umgehen solle.
    Die tägliche Panikmache wäre unangebracht. Die Gefahr daran zu sterben extrem unwahrscheinlich, nicht mehr als bei einer schweren Grippe.

    Die Zahl der Infektionen besagt erstmal überhaupt nichts.

    Das deckt sich auch mit den Erfahrungen nach der Großdemonstration in Berlin, wo weit über 40.000 Menschen eng beieinander, ohne Masken, zusammen standen und es bislang keinen einzigen Toten gegeben hat.

    Eine Kontaktblase von über 40.000 ist wohl etwas anderes als eine Kontaktblase von fünf Personen und man sieht, dass selbst das kein Problem ist,

    Es wird langsam Zeit zur Vernunft zurückzukehren und ja, auch wenn es schwer fällt, zu erkennen, dass die sogenannten Covidioten recht hatten.
    Mit oder ohne Aluhut.

  2. In Schweden gab und gibt es auch Beschränkungen, aber es geht auch ohne Lockdown, ohne Ausgangssperre und ohne Maskenpflicht.

    Ländervergleich, Anzahl Tote pro 1 Million Einwohner
    Belgien: 866
    Frankreich: 461
    Spanien: 636
    Italien: 590
    Großbritanien: 624
    Schweden: 571 -> und ist damit nicht besser, aber auch nicht schlechter als andere. Die Liste lässt sich fortführen.

    Die Behauptung, dass die jetzigen Regelungen eine unerlässliche Pflicht für jedermann in Belgien sei, ist eine glatte Lüge.
    Mal ehrlich: Wer glaubt diesen Corona-Maßnahmen-Kram denn noch wirklich?
    Die Corona-Grippe ist vorüber, Ein Haufen Infizierte bleiben übrig, fertig.
    Die nächste Grippe-Welle kommt bestimmt. Machen die Politiker auch deswegen einen Lockdown?

  3. 1. Niemand hat behauptet, SarsCov2 sei ein „Killervirus“. Es ist rund 5x so „gefährlich“ wie eine Influenza, was die Sterblichkeit betrifft, aber wesentlich ansteckender. Über die gesundheitlichen Folgen ist zudem noch wenig bekannt, was zusätzliche Vorsicht nicht nur für Risikopatienten bedeutet.
    2. Die Gefahr der SarsCov2- Pandemie besteht darin, dass - im Gegensatz zur Influenza - keine Immuninät innerhalb der Bevölkerung bestand und auch lange nicht bestehen wird. Inwieweit eine Infektion überhaupt zu einer Immunität führen wird ist noch unklar.
    3. Es gibt im Vergleich zur Influenza auch (noch) keinen Impfstoff, der eine rasche Verbreitung verhindern und einen Schutz der Risikogruppen darstellen würde.
    4. Dadurch stellt eine ungebremste Verbreitung des Virus für die Gesundheitssysteme eine Gefahr dar, die es zu verhindern gilt.
    5. Wer unaufhörlich propagiert, alle Schutzmaßnahmen zu missachten, da es ja nur „Corona-Quatsch„ ist, handelt grob fahrlässig und verantwortungslos und gefährdet die Gesundheit und das Leben seiner Mitmenschen.

    Meinungsfreiheit? Fahrlässige Dummheit!

  4. Bevor es darum geht, irgendwelche "Regeln" einzuhalten, muss erst mal ergebnisoffen darüber diskutiert werden, welche Empfehlungen wirklich sinnvoll sind. So eine Diskussion findet weder in Belgien noch in Deutschland statt.
    Da werden immer nur die gleichen "Experten" von den Medien Präsentiert. Studien von anderen Wissenschaftlern werden tot geschwiegen.
    Z.B. gibt es eine Studie der Universität Leipzig zum Infektionsrisiko in Schulen. Im Vergleich zum sonstigen öffentlichen Raum scheine es in den Schulen "kein erhöhtes Risiko einer Ansteckung" mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 zu geben, heißt es in einer Studie der Universitätsklinik Leipzig.
    Doch außer einem kurzen Beitrag Anfang August im ZDF hat hat man in der normalen Medien nichts darüber gehört. Statt dessen ständig über Maskenpflicht im Unterricht.
    Wenn wir sinnvolle Empfehlung wollen, die auch akzeptiert werden, müssen wir erst mal schauen, was in anderen Ländern ohne steigende Infektionszahlen (z.B. Schweden) so für Empfehlungen gelten und welche davon wirksam sind. Das Maskentheater ist es jedenfalls nicht.

  5. Herr Decker, Herr Scholzen und Herr Schober,
    Sie haben vollkommen recht, das Thema wurde und wird zu sehr aufgebauscht, Ich bestreite nicht , dass es den Virus gibt , aber es gibt auch andere Krankheiten,
    und auch Verkehrsunfälle, die tödlich enden!
    Das Leben endet nun mal mit dem Tod, das ist nun mal Fakt, es ist übrigens das einzige, was sicher eintritt, ob man das lesen will oder nicht!
    Vielleicht sollte man lieber einmal fragen, was danach kommt.
    Ein Leben dauert höchstens 100 Jahre, aber was ist dann, die Ewigkeit dauert länger.
    Leider versagen da die christlichen Kirchen gerade immsens und verfallen in Panikmache , eigentlich sollten sie Hoffnung machen, aber da ist nix.
    Der Papst bevorzugt das Schweigen, wo er reden sollte.
    Soweit hierzu, das gehört auch zum Thema , auch wenn das zu weit führt,
    Die Herren Decker, Scholzen und Schober haben eindrucksvoll dazu alles geschrieben, da ist kein weiteres Wort nötig! .

  6. Vollkommen richtig, Herr Meis. Es gibt auch andere Krankheiten, die tödlich enden.

    Ich schlage deshalb vor - und dies ist sicher in ihrem christlichen Sinn - dass man alle Vorsorgemaßnahmen, diesen Krankheiten gegenüber, einstellt.
    Schließlich erwartet uns ja noch ein langes Leben nach dem Tod. Da fällt unser irdisches Dasein kaum ins Gewicht.

    Also bitteschön das Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, Cafés und Restaurants abschaffen.
    Masern- und sonstige Impfungen abschaffen.
    Viruserkrankungen einfach laufen lassen, Krebsforschung einstellen,...

    Der Herr wird es schon richten.

    Dass religiöser Glaube bisweilen die Sinne trübt ist keine neue Erkenntnis.
    Dass er immun macht gegen Empathie und gesamtgesellchaftliche Verantwortung ist für mich neu.

    Sie verstehen leider nicht die gesellschaftlichen Auswirkungen einer ungebremsten Pandemie selbst eines "harmlosen Virus".
    1.000.000 Tote bisher bringen einen Christen nicht so schnell aus der Fassung, schließlich wartet auf die ja noch das Paradies.

    Ihr Fatalismus sei ihnen unbenommen.
    Er hat sowenig ethisch-moralische Substanz wie die christliche (und andere) Religionen.

    Auch dies gehört dann zum Thema.

  7. Herr Leonard,
    das ist alles Unsinn, was Sie schreiben!
    Es sollen nicht alle Vorsichtsmaßnahmen eingestellt werden.Das ist klar!
    Aber der Fanatismus, wie das Virus bekämpft werden soll, ist schon einzigartig!
    Ohne irgendein Konzept zu haben, werden sinnlos erscheinende Maßnahmen ergriffen, in der Hoffnung, dass der Virus verschwindet.
    Dabei wird auch nicht zurückgeschreckt, in die Freiheit eines jeden einzelnen einzugreifen.
    Sie haben recht, hier werden die Sinne getrübt, aber durch Menschen und nicht durch den Glauben an Gott.
    Was die Toten angeht, so müssen wir das glauben,was uns die Menschen sagen, ob das nun wahr ist oder nicht.Ob sie an diesem Virus gestorben sind, muß man
    glauben.
    Sie glauben eben an Menschen, die fehlbar sind, ich glaube an den allmächtigen Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat.
    Aber wir schweifen vom Thema ab.
    Wenn uns die sogenannten Experten erklären würden,warum die ein oder andere Maßnahme sinnvoll ist,würde ich das sofort machen.
    Händewaschen und Abstand ist immer gut.

  8. Die Sache ist die, ungeachtet der Voranmerker...die ich nicht mehr kommentieren werde, weil viel Müll dabei ist, folgendes:

    Die Infektionszahlen steigen, Punkt.
    Mehr jüngere Menschen werden infiziert, die nicht sofort sterben und oft auch nicht im Hospital behandelt werden müssen.
    Und genau diese sind für einen gewissen Zeitraum INFEKTIÖS, und können Risikogruppen infizieren...fertig.

    Dadurch SINKT die STERBE-RATE, weil außerdem auch mehr getestet wird.
    Also relativiert sich das Ganze.....
    Die Gefahr einer Ansteckung sinkt eben nur durch Tragen einer Maske, die dadurch, falls positiv, ANDERE infizieren kann.
    Und daran nur darn geilt man sich jetzt auf???

    Man hätte einen lockdown anfangs vermeiden können, durch strikte Maskenpflicht...dann wären wahrscheinlich weniger Menschen so Corona müde.

  9. Lieber Hern Leonard, ein paar Anmerkungen zu Ihren Kommentaren:
    1. Es habe niemand behauptet, dass SarsCov2 ein Killervirus sei: doch, die vielbeachtete Modellrechnung des Imperial College London (März) sagte 2 Mio Toten für die USA in diesem Jahr voraus: heute sind es weltweit immer noch weniger als 1 Mio. Wie der Vergleich zur Influenza ausfällt, wissen wir noch nicht: unsere Zahlen zur Influenza sind zu unsolide: wir haben sie ja meist ignoriert.
    2. Es gäbe keine Bevölkerungsimmuninät: naja, wenn 80% ohne Symptome davon kommen, sind 80% immun (entsprichende Laborbefunde zur Kreuzreaktivität unserer Immunzellen aufgrund früherer Kontakte zu anderen Coronaviren gibt es).
    3. Der Grippeimstoff ist moderat wirksam, oft so 50% Schutzwirkung, in schlechten Jahren MINUS 20% Wirksamkeit.
    4. Gefahr für die Gesundheitssysteme: die bestand in gut ausgestatteten Systemen nicht und besteht heute schon garnicht mehr.
    5. Wer die "Schutzmaßnahmen" missachtetet, gefährdet die Gesundheit und das Leben seiner Mitmenschen: nein, er trägt zur Gruppenimmunität bei.

  10. Hygiene beachten (Hände waschen...), Abstand zu Risiko-Gruppen (Alte Menschen, Atemwegserkrankungen...) und zu Hause bei Krankheit (macht man das nicht automatisch auch bei Grippe?) - das war's! das ist genug!
    Die ganzen Regierungsmaßnahmen sind einfach peinlicher Unsinn.

    Warum müssen Schüler (junge Menschen) dann Masken tragen? Man muss nicht die gesunden Menschen vor den gesunden Menschen schützen.
    wahrer Corona-Quatsch!

  11. @Mario Meis
    "Leider versagen da die christlichen Kirchen gerade immsens und verfallen in Panikmache , eigentlich sollten sie Hoffnung machen, aber da ist nix."

    Hoffnung worauf? Auf das ewige Leben nach dem Corona-Tod durch Erstickung?
    Tröstende Worte für die Erkrankten, sie sollten ihr Leiden sozusagen als Prüfung annehmen, es in Geduld auf sich nehmen und es Gott dem Herrn als Opfer darbringen, so wie Christus Leid und Tod auf sich genommen hat als Sühneopfer für die Sünden der Menschheit?
    Bitte nicht lachen, genauso hat man es uns im Religionsunterricht gelehrt.

    Dass die Kirchen nun geradezu in Panikmache verfallen würden, habe ich nirgends bemerkt. Im Gegenteil, die Kirchen waren noch nie so wenig präsent und haben sich wahrscheinlich mit ihrer Rolle als Nischenprogramm abgefunden.

    Ja doch, es gab einige christliche Sektierer, die Corona als Strafe Gottes für uns Sünder darstellten.
    Allerdings gibt es auch andere, aufgeklärtere, für die es Rache der Natur ist.