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Schulampel steht auf Gelb - aber mit ein paar Änderungen

14.08.202022:36
  • Coronavirus
Wiederaufnahme des Schulunterrichts in Edegem (Bild: Dirk Waem/Belga)
Bild: Dirk Waem/Belga

Die Ampel für den Start des neuen Schuljahres steht weitestgehend auf Gelb. Das haben die drei Bildungsminister des Landes erklärt. Neu ist: Auch die Sekundarschüler sollen demnach an fünf Tagen pro Woche zur Schule.

Im Juni hatten die Bildungsminister und die Experten des GEES einen Farbcode mit detaillierten Maßnahmen pro Pandemiestufe erarbeitet. So sollten die Schulen lange genug im Voraus einen Ausblick und die Möglichkeit erhalten, sich auf alle möglichen Szenarien vorzubereiten.

Ausgangspunkt war, ist und bleibt die Wahrung des Rechts auf Bildung für jedes Kind, also für jeden Schüler im Kindergarten, in der Primar- und Sekundarschule – immer unter der Berücksichtigung der Sicherheit und Gesundheit aller.

"Diesem Recht auf Bildung soll, so gut es geht, nachgekommen werden, indem der Unterricht in der Schule vom Lehrer erteilt wird. Ein digitales Angebot ist eine ausgezeichnete Ergänzung, aber Fernunterricht ist nur dann eine Alternative, wenn die Sicherheitsvorschriften dies erfordern", sagen die belgischen Bildungsminister in einer gemeinsamen Mitteilung.

"Erhöhte Wachsamkeit"

Auf Grundlage der Ratschläge der Experten des GEES sowie epidemiologischer, pädagogischer und sozialwissenschaftlicher Überlegungen haben die Bildungsminister gemeinsam beschlossen, den "Code Gelb" für den gesamten Bildungsbereich (Kindergarten, Primar-, Sekundar-, Hochschul-, Erwachsenen- und Teilzeit-Kunstunterricht) einzuhalten, "allerdings mit erhöhter Wachsamkeit", was mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen einhergehen kann. Konkret: "Code Gelb" wird ab der Sekundarstufe verschärft auf Ebene der Maskenpflicht, des Zugangs von Externen zur Schule und der außerschulischen Aktivitäten (zeitweise).

Eine wesentliche Änderung im Vergleich zu dem im Juni veröffentlichten Szenario für den Farbcode Gelb ist, dass auch an den Sekundarschulen ab dem 1. September bei Code Gelb an fünf Tagen Unterricht stattfindet. "Diese Änderung ist darauf zurückzuführen, dass die meisten Schulen des Landes den Mittwoch für den Fernunterricht gewählt haben und die Experten des GEES, die ursprünglich einen unterrichtsfreien Tag gefordert hatten, mittlerweile der Meinung sind, dass die begrenzten epidemiologischen Auswirkungen eines schulfreien Tages am Mittwoch die organisatorischen Nebenwirkungen nicht aufwiegen", heißt es in der Mitteilung.

Standardmäßig soll bei "Code Gelb" nach jetzigem Stand also an fünf Tagen pro Woche Unterricht in der Schule erteilt werden und nicht, wie ursprünglich für die Sekundarschulen vorgesehen, an vier Tagen.

Was ist bei "Code Orange"?

Für die erste Stufe des Sekundarunterrichtes wird "Code Orange" angepasst. Die Schüler dieser Stufe können wegen des begrenzteren Einflusses auf die Ausbreitung des Virus und aufgrund pädagogischer Überlegungen auch bei "Code Orange" an fünf Tagen pro Woche die Schule besuchen.

"Die Schüler der zweiten und dritten Stufe des Sekundarunterrichts verbringen bei 'Code Orange' lediglich 50 % der Unterrichtszeit in der Schule, also im Prinzip eine Woche von zwei im Wechsel."

Um einen reibungslosen Start in das neue Schuljahr zu ermöglichen, heißen in jedem Fall alle Schulen in der ersten Schulwoche alle Schüler willkommen, zweite und dritte Stufe inbegriffen. Schüler mit besonderen Bedürfnissen aus der zweiten und dritten Stufe werden auch bei "Code Orange" in die Schulen eingeladen. Nur in Gemeinden, in denen die Pandemiesituation akut ist, ist es möglich, dass auf Code Orange umgeschaltet werden muss. Die Sekundarschulen, die Hochschulbildung, die Erwachsenenbildung und der Teilzeit-Kunstunterricht wechseln dann zu "Code Orange".

Auf der Grundlage der von Celeval und der Risk Assessment Group (RAG) gelieferten Daten über die lokale Ausbreitung des Virus wird die Kontakt-Tracing-Zentrale des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden der betroffenen Gemeinde eine Besprechung mit Kaleido Ostbelgien, der Arzt-Hygieneinspektorin oder ihren lokalen Stellvertretern, ergänzt durch repräsentative Vertreter der Schulen, einberufen. Dort soll dann die Situation vor Ort evaluiert und über einen lokalen Wechsel des Farbcodes sowie weitere zu treffende Maßnahmen beraten werden. Der Bildungsminister kann dem Vorschlag dann zustimmen oder ihn ablehnen.

Maskenpflicht im Unterricht

Die Schulen wieder zu öffnen hat gesellschaftspolitische Priorität. "Diese bewusste Entscheidung macht jedoch auch die Verpflichtung der Schulen, Lehrer und Schüler erforderlich, die Regeln strikt einzuhalten und in der Sekundarschule, in der Erwachsenenbildung und im Teilzeit-Kunstunterricht (ab 12 Jahre) sowie in der Hochschulbildung auch im Klassenzimmer immer Mundschutz zu tragen."

Das Tragen von Masken wird während der Pausen oder bei sportlichen Aktivitäten nicht gefordert. "Darüber hinaus werden momentan auch bei 'Code Gelb' im Sekundarschulwesen zusätzliche Beschränkungen für den Zugang Dritter zu den Schulen und zu außerschulischen Aktivitäten auferlegt (zeitweise)."

Die Bildungsminister appellieren an die Bevölkerung, sich so streng wie möglich an die geltenden Corona-Maßnahmen zu halten, damit die Kinder zur Schule gehen können. "Sie haben bereits zu sehr unter der Krise gelitten. Es ist an der Zeit, ihnen Priorität einzuräumen", heißt es.

Eine angepasste Version der Regeln wird den Schulen in Kürze mitgeteilt, damit sie sich weiter auf den Beginn des neuen Schuljahres vorbereiten können.

Die Schulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft wurden durch das Kabinett von Bildungsminister Harald Mollers über die Entwicklung informiert. Das ministerielle Rundschreiben auf ostbelgienbildung.be/coronavirus wird in den kommenden Tagen angepasst.

mitt/sp

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