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Außenminister Goffin warnt vor weiteren Farbänderungen bei Reisezielen

03.08.202012:38
  • Coronavirus
Verteidigungsminister Philippe Goffin (Bild: Eric Lalmand/Belga)
Verteidigungsminister Philippe Goffin (Bild: Eric Lalmand/Belga)

Die Einordnung von unter anderem drei Schweizer Kantonen als Hochrisikogebiete in Sachen Coronavirus durch das Außenministerium hat viele belgische Urlauber kalt erwischt. Und zwar sowohl vor Ort als auch auf dem Weg in die beliebte Ferienregion. Und sie sorgt auch für Ärger und Unverständnis, nicht zuletzt bei den Schweizern.

Zielscheibe der Kritik war vor allem das Außenministerium, das ja die Reiseampeln auf seiner Webseite veröffentlicht. "Unverständlich und schockierend" sei die Entscheidung Belgiens, hieß es aus der Schweiz. Und mancher Urlauber, der jetzt betroffen ist, versteht nicht, warum es in den Kantonen Genf, Waadt und Wallis unsicherer sein solle als etwa in Belgien.

Aber das Wüten hilft nichts, zumindest nicht, so lange die Reisehinweise so bleiben wie sie jetzt sind: Alle Belgier, die sich bereits in den betroffenen Regionen aufhalten, müssen nach ihrer Rückkehr verpflichtend in Quarantäne und sie müssen sich testen lassen. Und wer zum Zeitpunkt der Farbänderung noch unterwegs oder noch gar nicht aufgebrochen war, der darf nicht mehr dorthin.

Außenminister Philippe Goffin zeigte Verständnis. Ja, es gebe eine große Unsicherheit und man sei sich dessen bewusst, sagte Goffin am Morgen in Radio Eén. Aber, so stellte er klar, hierbei handele es sich nicht um eine Bewertung der Reiseziele durch das Außenministerium. Vielmehr arbeite man auf der Basis der Einschätzung der Celeval, der sogenannten Evaluierungsstelle. Deren Beurteilung übernehme das Außenministerium für seine Webseite um festzulegen, wohin die Belgier reisen dürften und wohin nicht.

Diese Expertengruppe berate auf der Basis verschiedener Elemente. Dazu gehörten die Infektionsschwellen, das Testen und die sanitären Maßnahmen in den betreffenden Ländern, erläuterte der MR-Politiker. Sie sei es auch, die über eine Neubewertung der Lage zum Beispiel in der Schweiz entscheiden werde, nicht er und sein Ministerium.

Und schon zu Beginn des Sommers habe man den Bürgern gesagt, dass sie vorsichtig sein müssten. Und dass jeder sich bewusst sein müsse, dass sich die Reisehinweise eventuell ändern könnten, betonte Goffin. Die Evaluierungsstelle käme fast jeden Tag zusammen oder mindestens zwei Mal pro Woche. Und auf der Basis dieser Treffen könnte sich die Reiseampel eben verändern, erklärte der Außenminister.

Mehr noch, Auslandsurlauber in spe sollten besonders wachsam sein. Diese Woche gebe es sicher noch weitere Veränderungen. Denn diese Woche werde es mit Sicherheit noch weitere Änderungen bei den Einschätzungen der Länder geben, warnte Goffin bereits.

Er wisse es zwar nicht, aber er befürchte schon, dass weitere Länder beziehungsweise Regionen zu roten Zonen erklärt werden könnten. Aber es ist natürlich nicht nur Belgien, das darüber entscheidet, wohin seine Bürger unter welchen Bedingungen reisen dürfen. Auf die Frage, ob er sich denn vorstelle könne, dass auch wir zu einer roten Zone und damit von anderen Ländern mit einem Einreiseverbot belegt werden könnten, gab Goffin eine deutliche Antwort: Das könne in der Tat passieren.

Am besten sei jedoch eine Lösung auf europäischem Niveau, gab der Außenminister zu. So wie es beispielsweise bei der Wiederöffnung der innereuropäischen Grenzen am 15. Juni der Fall gewesen sei. Ob und wie lange diese Grenzen allerdings noch offen bleiben, steht ohnehin auf einem anderen Blatt. Und hängt mit Sicherheit maßgeblich von der Entwicklung der Zahlen in den nächsten Tagen bis Wochen ab. Es sei noch zu früh, darüber zu sprechen. Und jedes Land habe seine eigenen Maßnahmen getroffen. Aber ihm sei bisher noch nichts über eventuelle Grenzschließungen bekannt, erklärte Goffin.

Boris Schmidt

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