Sie wiesen darauf hin, dass Personen, die nicht über gültige Papiere verfügen, auch keinen Zugang zu medizinischer Versorgung und sozialen Leistungen haben. Dies stelle in der Corona-Krise ein noch gravierenderes Problem für die "Papierlosen" dar.
Die Initiatoren der Kundgebung forderten die Regierung auf, ihre Verantwortung zu übernehmen und die betroffenen Menschen nicht länger ihrem Schicksal zu überlassen.
Auch verwiesen sie darauf, dass viele von ihnen in den letzten schwierigen Monaten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag geleistet hätten - entweder indem sie Masken genäht oder Blut gespendet hätten.
belga/mh