Die Umfrage wurde online bei mehr als 5.700 Belgiern durchgeführt, die in diesem Jahr schon Drogen konsumiert haben.
Der Rückgang hängt vermutlich damit zusammen, dass das Nachtleben, zum Beispiel in Diskotheken, komplett zum Stillstand gekommen ist und dass man über einen längeren Zeitraum keine Freunde treffen durfte.
Den größten Rückgang gab es bei Ecstasy-Tabletten, danach folgen Kokain und Amphetamine. Jeder fünfte Befragte gab an, gar keine Drogen mehr eingenommen zu haben.
Bei Cannabis ist der Konsum in der Corona-Krise allerdings leicht gestiegen. Und Alkohol wurde zwar insgesamt weniger getrunken, jeder vierte Befragte gab aber an, in der Krise mehr zu trinken.
belga/vrt/est