Die 15 Männer hatten selbst die Notrufnummer 112 gewählt, weil ihr Boot voll Wasser lief.
Die Staatsanwaltschaft in Westflandern prüft nun, ob die Überfahrt von Schleusern organisiert wurde. Die Migranten, die vor allem aus dem Irak und Kuwait stammen, werden zurzeit in Ostende befragt, um nähere Informationen zu den möglichen Hintermännern in Erfahrung zu bringen.
Im Januar war ebenfalls vor der Küste von De Panne ein Flüchtlingsboot gekentert, das damals zwei afghanische Schleuser losgeschickt hatten.
belga/okr/mh