Sozialisten und Grüne hatten einen Gesetztesvorschlag unterbreitet, der den Beschäftigten des Sektors leichter Zugang zu Sozialleistungen gewährt hätte. Vor allem die flämischen Nationalisten (N-VA) lehnten dies ab und setzten durch, dass erst ein Gutachten des Staatsrats eingeholt werden müsse.
Man sei das Opfer politischer Spielchen geworden, sagt der geschäftsführende Verwalter des flämischen Schauspielerverbands, Johan Van Assche, auf der Facebook-Seite der Acteursgilde. Er kündigte an, man werde über Protestaktionen gegen die Entscheidung beraten.
belga/jp