Demnach wird gegen mehrere Unternehmen ermittelt. Die Untersuchung richtet sich auch gegen den jetzigen Chef von Bpost, Jean-Paul Van Avermaet. Er war früher Leiter der Sicherheitsfirma G4S.
Sollte die Schuld der betroffenen Unternehmen ermittelt werden, riskieren diese hohe Geldstrafen. Diese Strafen könnten bis zu zehn Prozent des weltweiten Umsatzes betragen.
Die Akte dreht sich um illegale Marktpraktiken bei verschiedenen Unternehmen wie G4S, Securitas und Seris.
Einer der möglichen Geschädigten ist Avermaets Arbeitgeber, nämlich der belgische Staat. Dieser hatte in den letzten Jahren zunehmend die Dienste von Sicherheitsfirmen in Anspruch genommen. Die Untersuchung der Wettbewerbsbehörde begann vor dem Lockdown.
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