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  1. Genau das ist überall das Problem, steigende Sparquoten der privaten Haushalte und enorme fiskalpolitische Ausgabeprogramme der Staaten. Der rational ökonomisch handelnde Mensch streicht seinen privaten Konsum, weil er in der Zukunft Steuererhöhungen des Staates erwartet. Somit kann leicht eine deflationäre Spirale der Kauf- und Konsumzurückhaltung in Gang gesetzt werden, mit allen bekannten Folgen:fallende Vermögenspreise sowie persistent hohe Arbeitslosigkeit. Die Staatsausgaben müssen unbedingt intelligent und zukunftsorientiert eingesetzt werden und durch Strukturreformen flankiert werden. Ansonsten droht das ganz liebe Geld einfach nur ohne Effekt zu verpuffen.