Demnach sollen insgesamt 250 sogenannte intelligente Videokameras an den Stränden und in den Ortszentren installiert werden.
Der Datenschutz bleibt nach Angaben des Kamera-Herstellers gewahrt, weil das System ohne Gesichtserkennung arbeite.
Die Technologie basiert auf einer Software, die Personen zählt und die Daten an die Polizei weiterleitet. An ausgelasteten Tagen besuchen bis zu 750.000 Menschen die Küste.
Die Videokameras sollen in diesem Sommer täglich und rund um die Uhr (24/7) die Anzahl Gäste erfassen. Durch die Videoüberwachung soll der Andrang an den Stränden und in den Ortszentren besser überwacht werden können mit dem Ziel, die Abstandsregeln einzuhalten und Verstößen gegen das Versammlungsverbot vorzubeugen.
Außerdem hätten Gäste durch das Streamen der Bilder im Internet die Möglichkeit, sich zu informieren, ob sich ein Ausflug ans Meer lohne, heißt es.
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