Es wird befürchtet, dass nach der Krise in Belgien bis zu 180.000 Menschen ihre Stelle verlieren könnten. Dem müsse man entgegenwirken, so Leemans. Eine Möglichkeit sei, die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Leemans fordert die Föderalregierung unter anderem dazu auf, mit Prämien Arbeitszeitreduzierungen attraktiver zu machen. Auch Vorruhestandsregeln sollten gelockert werden.
Die christliche Gewerkschaft bringt auch eine Vermögensabgabe ins Spiel. Wer ein Vermögen von mehr als einer Million hat, der sollte eine Krisenabgabe in Höhe von einem Prozent leisten.
belga/vrt/est