Nach Medienberichten sind die Universitäten Antwerpen und Brüssel an dem Projekt beteiligt. Damit wolle Belgien sich auf künftige Pandemien vorbereiten. Der Ministerrat beschloss am Wochenende, die 20 Millionen Euro für die Schaffung einer Einheit für Infektionskrankheiten vorzusehen.
20 weitere Millionen sollen aus dem Privatseketor kommen, aber nicht aus der Pharmaindustrie. Eine Komponente der künftigen Einheit sieht die Schaffung einer Infrastruktur an der Uni Antwerpen vor. Dort sollen klinische Impfstudien an Menschen erfolgen. Das Projekt beinhaltet auch die Einrichtung eines neuen Immunologielabors an der ULG.
belga/cd