So verlangen die Universitäten für den Studiengang Tiermedizin eine physische Präsenz der Studenten im ersten Jahr. Die Universitäten wollen so Betrug vorbeugen. Um die Hygienevorschriften einzuhalten, sollen die 700 betroffenen Studenten sich auf vier Prüfungsorte verteilen.
Studentenvertreter kritisieren, dass die Prüfungen vor Ort stattfinden. Sie sehen darin ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Zum anderen beklagen sie, dass einige Studenten aus dem Ausland Schwierigkeiten bei der Anreise haben könnten. Sie fordern, dass die Prüfung abgesagt wird, zumal die Prüfung nach dem ersten Studienjahr besondere Bedeutung hat: Nur die Besten dürfen weiter studieren.
Auch die Prüfungen für Ingenieursstudiengänge sollen Anfang Juli unter den gleichen Bedingungen stattfinden.
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